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Carsten M. Kopp
...go for Gold 2020!

1. Deutsche Ringerliga

Tabelle zum 17.12.2017

1. KSV Ispringen
2. VfK Schifferstadt
3. ASV Nendingen
...
   

Verbandsliga Nordbaden

Der KSV Ispringen ist Meister der Verbandsliga Nordbaden und steigt in die Oberliga Nordbaden auf

Abschlusstabelle zum 17.12.2017

1. KSV Ispringen
2. KSV Malsch
3. ASV Daxlanden
4. KSV Berghausen
5. KSV Östringen
6. SVG Nieder-Liebersbach II
7. ASV Bruchsal
8. KSC Graben-Neudorf
9. SRC Viernheim II
10.  KSV Kirrlach II
   

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2011

 

...18.12.2011...ako...Nun ist es also amtlich: Carsten Kopp (74 kg, Freistil), der in der 2. Bundesliga für den KSV Schriesheim auf die Matte geht, wurde als bester Ringer der Saison 2011 ausgezeichnet. Das erst 20-jährige Nachwuchstalent, dass nach allen 18 Saisonkämpfen eine makellose Bilanz von 18:0 Siegen (161:18 technische Punkte) vorweisen kann, verteidigte auch am letzten Kampftag seinen Spitzenplatz mit einem ungefährdeten 3:0 (4:3; 2:0; 5:1) Punktsieg über den ehemaligen EM-Dritten Steven Gottschling. Mit dem KSV Schriesheim verpasste er hingegen am Wochenende, trotz eines 36:0 Kantersieges über den SRC Viernheim, nur hauchdünn die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die erste Bundesliga. Im direkten Vergleich hatte das punktgleiche Team des SV Triberg denkbar knapp die Nase vorn.

Impressionen Team-Weltcup

1. Team-Weltcup Junioren Freistil in Plauen


Verpatzte WM-Generalprobe beim Team-Weltcup

Der Vergleich mit den sieben besten Nationalteams der Welt fiel ernüchternd aus. Nur sechs der insgesamt 32 Einzelkämpfe konnte der DRB-Nachwuchs für sich entscheiden. Am Ende kam das deutsche Team über den 8. - und letzten Platz nicht hinaus. In einem hochklassigen und spannenden Finale gegen die Mannschaft aus Aserbaidschan gewann Russland hauchdünn die Weltcup-Premiere.

29.05.2011...ako...Mit Carsten Kopp (74 kg) wurde auch ein Athlet des KSV Schriesheim in das deutsche Nationalteam berufen. Fazit nach den zwei Kämpfen: Die Leistung stimmte – das Ergebnis nicht. Im ersten Kampf übernahm Kopp mit dem Pfiff des Mattenleiters die Initiative und zwang Mohammadhossein Mohammandian (Iran) bereits in den ersten Sekunden in die Bodenlage. In Führung liegend agierte er im weiteren Verlauf jedoch zu angriffslustig, rutschte nach einem riskanten Kopfhüftschwung in der anschließenden Bodenlage ab und musste, nachdem die iranische Delegation einen Videobeweis anforderte, den zweifelhaften Ausgleich hinnehmen. Die Runde ging schließlich verloren. Doch auch danach wusste Kopp vor allem ringerisch zu überzeugen und sicherte sich mit der letzten Wertung verdient die nächste Runde, sodass die Entscheidung im dritten Kampfabschnitt fallen musste. Im einer äußerst spannenden Runde, in der sich beide Athleten nichts schenkten, war es erneut Carsten Kopp der in Führung ging. Am Ende gelang jedoch dem Iraner die letzte Wertung zum 1:1 Ausgleich und aufgrund dessen der 2:1 Rundensieg. Verkehrte Ergebniswelt auch im Kampf gegen Daisuke Shimada (Japan), den er im ersten Kampfabschnitt nach Belieben beherrschte und diesen nach spektakulären Aktionen vorzeitig mit 7:0 Punkten wegen technischer Überlegenheit vorzeitig beendete. Die zweite Runde begann mit der neuerlichen Führung von Kopp, der den Japaner mit einem schnellen Schlüpfer in die Bodenlage zwang, sich aber in der Folge völlig unnötig im Bodenkampf aufrieb und Shimada somit die Möglichkeit zum Konterangriff gab, den dieser clever zum Rundenausgleich nutzte. In der dritten und entscheidenden Runde ließ sich der KSV-Ringer trotz optischer Überlegenheit von der Matte drängen und bescherte somit seinem Kontrahenten die Führung. Trotz Vorwärtsdrang fand Kopp im weiteren Verlauf keine Mittel mehr, dem Kampf die entscheidende Wende zu geben und unterlag in 1:2 Runden obwohl er deutlich mehr technische Punkte erkämpfen konnte als sein Gegner. „Hier war die absolute Weltspitze am Start, da wird auch noch der kleinste Fehler bitter bestraft. Vor allem im taktischen Bereich muss ich noch zulegen“ räumte der Schriesheimer, dem in beiden Matten-Duellen sein offensiver Kampfstil zum Verhängnis wurde, selbstkritisch ein. Rund zwei Monate vor den Junioren-Weltmeisterschaften sieht Bundestrainer Jürgen Scheibe nach der verpatzten WM-Generalprobe der DRB-Junioren jedoch kein Grund zur Panik. „Beide Kämpfe können auch zugunsten von Carsten ausgehen und dann könnte er bereits im WM-Halbfinale stehen.“
Carsten Kopp (74 kg / Rot) gegen

Mohammadhossein Mohammadian (Iran)

1:3; 1:1; 1:1 => Punktniederlage

Daisuke Shimada (Japan)

7:0; 1:2; 0:3 => Punktniederlage

Ringen: FILA-Turnier der Junioren im freien Stil in Resita / Rumänien

Bronze für Carsten Kopp in Rumänien

Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Nach Gold in Riga, dem Halbfinale in Kaliningrad, legte der Schriesheimer Weltergewichtler Carsten Kopp (74 kg) in Resita (Rumänien) nach und sicherte sich nach einer grandiosen Vorstellung die Bronzemedaille. Nette Begleiterscheinung am Rande: Die Nominierung für den Weltcup Ende Mai in Plauen ist perfekt.

07.05.2011...ako... Die EM- und WM-Vorbereitung der DRB-Freistil-Junioren läuft auf Hochtouren. Beim hochkarätig besetzten FILA-Turnier in Resita (Rumänien) sollten die letzten Nominierungsentscheidungen fallen, wobei Carsten Kopp in der am stärksten besetzten Gewichtsklasse bis 74 kg einen Einstand nach Maß feierte. So ließ er einem hohen Punktsieg einen Schultersieg über einen rumänischen Nationalkaderringer folgen und traf im Viertelfinale auf seinen nationalen Widersacher Achmed Dudarov. Den Konkurrenten im Kampf um das begehrte EM-Ticket beherrschte er in Runde eins nach Belieben und gewann diese sicher mit 3:0 Punkten. Danach stellte sich jedoch wieder einmal der Schlendrian ein; prompt ging der zweite Kampfabschnitt mit 0:1 verloren. In der dritten und entscheidenden Runde ging Dudarov gegen Ende der Kampfzeit mit 1:0 Punkten in Führung, nachdem Kopp mit dem Fuß aus der Mattenbegrenzung heraustrat. Pech für den KSV-Ringer, dass trotz Kampfunterbrechung die Uhr rund 20 Sekunden weiterlief und es praktisch keine Möglichkeit mehr zur Korrektur gab. Weil Dudarov jedoch ins Finale einziehen konnte, war auch für Carsten Kopp der Weg wieder frei zumindest noch einen Podestplatz zu ergattern. Als kein Stolperstein erwies sich hierbei der DM-Zweite Sebastian Christoffel, der souverän in zwei Runden bezwungen werden konnte. Ebenfalls im Zeichen vom Kopp stand das kleine Finale um Platz drei. Hier deklassierte er den ehemaligen EM-Fünften Benjamin Sezgin, der noch Mitte April den Großen Preis von Frankreich für sich entschieden hatte, mit 10:2 Punkten in zwei Runden. Nach der Siegerehrung ließ Bundestrainer Jürgen Scheibe die Katze endgültig aus dem Sack und verkündete, dass sich Carsten Kopp und Achmed Dudarov die Europa- und Weltmeisterschaften teilen werden. Wer wo startet, steht indes noch nicht fest. „Beide kämpfen auf ungewöhnlich hohem Niveau. Jeder hat es verdient an einer internationalen Meisterschaften teilzunehmen. Die Nominierung soll Anerkennung und zugleich Ansporn für künftige Spitzenleistungen, auch im Männerbereich sein.“


Qualifikation:
gegen Rumänien 3:0; 4:0

1/8 - Finale:
gegen Rumänien Schultersieg

1/4 - Finale:
gegen Achmed Dudarov 3:0; 0:1; 0:1*

Hoffnungsrunde Einzug ins Finale um Platz 3:
gegen Sebastian Christoffel 1:0; 1:0

Finale um Platz 3:
gegen Benjamin Sezgin 3:1; 7:1

*Zeit lief trotz Unterbrechung ca. 20 sec weiter; Protest von Bundestrainer Jürgen Scheibe verpuffte.

Ringen: Internationales FILA-Turnier der Junioren im freien Stil in Kaliningrad

Siegeszug von Carsten Kopp wurde im Halbfinale „ausgebremst“


09.04.2011.....ako......Trotz hochkarätiger Konkurrenz aus acht Nationen und drei russischen Leistungszentren präsentierte sich der Schriesheimer Carsten Kopp (74 kg) auch in der russischen Enklave Kaliningrad in Topform. Pech für ihn, dass sich auch die zuvor kämpfenden DRB-Schützlinge ebenfalls von ihrer besten Seite präsentierten. Diese deutsche Medaillenflut war dann wohl auch den Kampfrichtern etwas zu viel, die ihrerseits die Erfolgskette der DRB-Ringer unterbrachen. Leidtragender war hier unter anderen auch Carsten Kopp, der mit Siegen über Jakob Jakubov (3:1; 6:0), Klyad Sibalkin (0:3; 3:0; 4:0) und David Michalichenko (3:0; 3:0; alle Israel) in atemberaubender Manier bis in Halbfinale durchmarschierte. Dort traf er auf den russischen Lokalmatadoren Wjatscheslaw Kurtsch (Russland). Jedoch bereits nach wenigen Sekunden Kampfzeit war klar, dass das russische Kampfgericht alles dafür tun würde, damit der Schriesheimer nicht als Sieger von der Matte geht. Die Begegnung war geprägt von zahllosen Fehlentscheidungen, Unterbrechungen und Diskussionen mit dem Kampfgericht. Es gab zwei Videobeweise zugunsten von Kopp, zwei weitere entscheidende Situationen wurden vom Mattenpräsident als Videobeweis nicht zugelassen. In Runde eins lag der Schriesheimer bis wenige Sekunden vor dem Pausengong mit 4:3 Punkten in Führung, als er den Russen ins Mattenaus manövrierte. Ein klarer Punkt für Kopp, doch Kurtsch zog unerlaubterweise eine Schleuder nach und wurde dafür vom Kampfrichter mit einer Dreier-Wertung „belohnt“. Der zweite Kampfabschnitt ging deutlich mit 5:0 Punkten an den Schriesheimer, in der dritten und entscheidende Runde bekam er jedoch eine „Lehrstunde“ im Fach Passivringen. Kurtsch legte den Rückwärtsgang ein und entzog sich völlig dem Kampf – Verwarnung Fehlanzeige. Zu guter Letzt durfte der Russe, nachdem verständlicherweise keine Wertung fiel, auch noch die Loskugel aus dem offenen (!) Beutel ziehen. Den Vorteil konnte dieser jedoch nicht nutzen, Kopp befreite sich, kippte seinen Kontrahenten in der Bodenlage ab, worauf dieser den siegbringenden Punkt in der Verlängerung zugesprochen bekam. Ungläubiges Kopfschütteln auf der DRB-Seite, ein Videobeweis wurde nicht zugelassen. Völlig entnervt über den verpassten Finaleinzug ging schließlich auch noch das kleine Finale um Platz drei nach Punkten verloren. Am Rande sei noch bemerkt, dass die Gewichtsklasse bis 74 kg die einzigste war in der auch Ringer aus der russischen U23-Nationalmannschaft an den Start gingen.

1/16 Finale: Jakob Jakubov (Israel) 3:1; 6:0
1/8 Finale: Klayd Sibalkin (Israel) 0:3; 3:0; 4:0
1/4 Finale: David Michalichenko (Israel) 3:0; 3:0
1/2 Finale: Wjatscheslaw Kurtsch (Russland) 4:6; 5:0; 0:1
3+5 Finale: Alimbek Aydinov (Russland) 0:1; 0:5

Ringen: EM-Vorbereitungsturnier der Junioren im freien Stil in Riga (Lettland)

Gold für Carsten Kopp in Riga

Nächste Erfolgsmeldung aus dem Hause Kopp: Beim EM-Test in Riga (Lettland) überzeugte der Ludwigshafener Carsten Kopp (74 kg) auf der ganzen Linie und holte sich in eindrucksvoller Manier den Turniersieg. Somit ist für Kopp auch das Ticket für die Junioren-Europameisterschaften wieder in greifbare Nähe gerückt.

19.03.2011......ako.......
Nach zwei dritten Plätzen bei den Deutschen Freistil-Meisterschaften sowohl bei den Junioren als auch bei den Männern wurde der Ludwigshafener Carsten Kopp (74 kg / KSV Schriesheim) von Bundestrainer Jürgen Scheibe für das EM-Vorbereitungsturnier in Riga nominiert. „Ein internationaler Leistungsnachweis ist wichtiger, als zehn Siege gegen Deutsche“ lautet die Devise aus der Chefetage des Deutschen Ringerbundes. In Riga griff Kopp nach einem Freilos erst im Viertelfinale gegen den amtierenden Georgischen Meister Beka Petriashvili ins Turniergeschehen ein und behielt in zwei hartumkämpften Runden mit 3:2 und 1:0 Punkten die Oberhand. Das Halbfinale war erreicht, auf dem Weg ins Finale galt es nun allerdings mit Adulkadir Ozmen, keinen geringeren als den Vize-Europameister 2009 (Kadetten) zu besiegen. Gegen den Angriffswirbel und den „asiatischen“ Techniken hatte der Oppauer in der ersten Runde nichts entgegenzusetzen und prompt ging diese mit 2:5 Punkten verloren. Danach hatte sich Kopp, der in der vor allem in der östlichen Hemisphäre beliebten Kampfsportart Sambo bereits Deutscher Meister war und auch im Judo zur Deutschen Spitze zählte, auf seinen Gegner eingestellt und punktete diesen in zwei weiteren Runden jeweils mit 2:1 Punkten clever aus. „Das war Klasse, dass war EM-Niveau“ hieß es anerkennend aus der Deutschen Ecke. Im Finalkampf wartete bereits Achmed Dudarov, gegen den Kopp vor drei Wochen bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften, trotz Überlegenheit, eine bittere Niederlage einstecken musste. „Ich war übermotiviert und habe den Sack nicht zugemacht. Das passiert mir aber nicht zwei Mal“ ärgert sich der Schriesheimer noch immer über den verpassten DM-Titel. In Riga rückte Carsten Kopp, vor den Augen von Bundestrainer Jürgen Scheibe, wieder die Verhältnisse zurecht und bezwang den frischgebackenen Deutschen Meister Achmed Dudarov souverän in zwei Runden. Mit dem Turniersieg auf internationaler Ebene ist nun auch das Ticket für die Junioren-Europameisterschaften wieder in greifbare Nähe gerückt.


Adulkadir Ozmen (Türkei)
1. Europameister 2011 Junioren
2. Europameister 2009 Kadetten
1. Türkischer Meister 2011 Junioren

Beka Petriashvili (Georgien)
2. Europameister 2011 Junioren
1. Georgischer Meister 2011 Junioren

Impressionen DM Männer

Ringen: 11.-13.03.2011 - Deutsche Meisterschaften Männer - Freistil - in Weinheim


Mittendrin statt nur dabei: Bei den Deutschen Meisterschaften der Männer im freien Stil in Weinheim gelang dem Ludwigshafener Carsten Kopp (74 kg) nach einer furiosen Vorstellung mit Platz drei der Sprung aufs Podest. Im Anschluss wurde der erst neunzehnjährige Juniorenringer von Bundestrainer Jürgen Scheibe nun auch offiziell für das EM-Vorbereitungsturnier in Riga (Lettland) nominiert. Für Rheinland-Pfalz blieb es indes die einzigste Medaille bei den nationalen Titelkämpfen.

11.-13.03.2011...ako... Carsten Kopp, der bereits vor zwei Wochen bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren ebenfalls Bronze einheimste, machte im Vorfeld keinen Hehl daraus, dass er für sich auch bei den Männermeisterschaften gute Chancen sieht. "Ich will gut ringen und entsprechend gut abschneiden. Eine konkrete Platzierung habe ich mir nicht vorgenommen. Aber ich will mich für internationale Aufgaben im Juniorenbereich anbieten. Und da sollte ich nicht gerade Sechster werden. Eine Medaille bleibt das Ziel. Auch um Bundestrainer Jürgen Scheibe zu überzeugen.“ Dieser und auch Bundestrainer Alexander Leipold (Männer) verfolgten sehr aufmerksam die Kämpfe, deren Ergebnisse bei der Nominierung für die bevorstehenden Europa- und Weltmeisterschaften der Junioren (U21) berücksichtigt werden - wohlwissend, dass diese Athleten den erweiterten Kaderkreis für die Olympischen Spiele 2012 und 2016 bilden. Das Los wollte es, dass Carsten Kopp gleich im Auftaktkampf der teilnehmerstärksten Gewichtsklasse bis 74 kg auf den späteren Vizemeister Christian Maier (Bayern) traf. Der Oppauer, der in der 2. Bundesliga für den KSV Schriesheim auf die Matte geht, erwies sich gegen den EM-Fünften zwar als gleichwertiger Gegner, musste die erste Runde jedoch hauchdünn mit 2:3 Punkten abgeben. Pech für Kopp, als er im zweiten Kampfabschnitt in Führung liegend nur wenige Sekunden vor dem Rundengong an der Matte „hängen“ blieb und vom Bayern zum 1:2 gekontert wurde. Bange Stunden galt es nun nach der knappen Punktniederlage zu überstehen, denn nur die unterlegenen Ringer der beiden Finalisten konnten über die Hoffnungsrunde wieder in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Nachdem dies Maier jedoch eindrucksvoll gelang, gab sich auch Carsten Kopp keine Blöße mehr und erreichte in überlegener Manier das kleine Finale gegen Sebastian Christoffel (Hessen). Mit dem Pfiff des Kampfrichters übernahm Kopp hier sofort die Initiative und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass er die Matte als Sieger verlassen wird. In beiden Runden beherrschte er den Hessen nach belieben, punktete diesen geschickt aus und gewann binnen zwei Woche die zweite Bronzemedaille.



Achtelfinale:

Carsten Kopp (74 kg / Blau) gegen

Christian Maier (Rot)
2. Deutscher Meister 2011 Männer
1. Deutscher Meister 2010 Junioren
5. Europameister 2010 Junioren
16. Weltmeister 2010 Junioren
1. Deutscher Meister 2007 Kadetten
5. Europameister 2007 Kadetten
1. Deutscher Meister 2005
2. Deutscher Meister 2004
1. Deutscher Meister 2003

2:3; 1:2 => Punktniederlage

Entscheidungskampf um Einzug ins kleine Finale um Platz 3:

Carsten Kopp (74 kg / Rot) gegen

Viorel Ghita (Blau)

5. Deutscher Meister 2010 Männer
3. Deutscher Meister 2009 Junioren

4:2; 7:0 => Punktsieg

Finale um Platz 3

Carsten Kopp (74 kg / Rot) gegen

Sebastian Christoffel (Blau)
2. Deutscher Meister 2011 Junioren
2. Deutscher Meister 2010 Junioren
3. Deutscher Meister 2010 Männer
5. Europameister 2008 Kadetten
1. Deutscher Meister 2008 Kadetten

1:0; 3:0 => Punktsieg

Impressionen DM Lünen

Ringen: Deutsche Meisterschaften - Junioren – Freistil / Lünen (NRW)

Titel verpasst! dennoch Bronze gewonnen!

Von den Deutschen Meisterschaften der Junioren im freien Stil in Lünen (NRW) kehrte Carsten Kopp (KSV Schriesheim / 74 kg) mit der Bronzemedaille im Gepäck zurück. Trotz verpasstem Titel bleibt die Tür offen. „In dieser ungemein stark besetzten Gewichtsklasse fällt die Entscheidung welcher Athlet für die Europa- und Weltmeisterschaften nominiert wird erst nach den internationalen Turnieren in Lettland und Russland, ließ Bundestrainer Jürgen Scheibe verlauten.“ Carsten Kopp war vor allem im technischen Bereich eine Klasse für sich.

12.02.2011.....ako...
Carsten Kopp, dem wenigstens die Qualifikationsrunde erspart blieb, wurde traditionell in das schwerere der beiden Pools gelost. Nach einem souveränen Punktsieg über den ehemaligen Deutschen Jugendmeister Remo Martin (Südbaden) trafen mit dem Schriesheimer Kopp und Achmed Dudarov bereits im Viertelfinale die beiden DM-Titelaspiranten im direkten Duell aufeinander. Dudarov, der sich eigens für die Meisterschaften sechs Monate lang in der russischen Medaillenschmiede Tschetschenien vorbereitete, erwies sich als der erwartet schwere Gegner. Dennoch war es aber Carsten Kopp, der dem wohl besten Kampf des gesamten Turniers seinen Stempel aufdrückte und eine von beiden Kontrahenten auf höchsten Niveau absolvierte erste Runde mit 2:0 Punkten für sich entschied. Auch der zweite Kampfabschnitt ließ die Zuschauer mit der Zunge schnalzen ob des gelungenen Angriffs von Kopp der ihm die verdiente Führung einbrachte. Den Sieg vor Augen wurde er kurz vor der Ziellinie aber noch abgefangen. Sein offensiver Kampfstil war es schließlich, der ihm zum Verhängnis wurde. Nach dem glücklichen Ausgleich des Deutschrussen ging die zweite Runde verloren, sodass der dritte Kampfabschnitt über den Einzug ins Halbfinale entscheiden musste. Dem offensiv und hart geführten Kampf Tribut zollend gelang Kopp die Wende jedoch nicht mehr, sodass am Ende gegen den späteren Deutschen Meister eine knappe Punktniederlage zu Buche stand. „Der bessere Ringer hat verloren“ resümierte KSV-Trainer Peter Fornoff. Zeit zum Trauern blieb keine, stand doch mit Erstligaringer Kubilay Cakici die nächste Hürde zur anviesierten Medaille auf der Matte. Erste Runde klar mit 0:2 verloren, in der zweiten bereits auf der Verliererstraße. Ein Ruck, den man bis hoch in die letzten Zuschauerränge spürte, ging durch den Schriesheimer, der das Ringen verlernt zu haben schien. Auf dem Nichts heraus zauberte Kopp einen Kopfhüftschwung und schrammte nur knapp am Schultersieg vorbei. Danach rieb sich so mancher verwundert die Augen, als Kopp den allseits hochgelobten Hessen in der dritten Runde nach allen Regeln der Ringerkunst zerlegte und den Kampf als technisch überlegener Sieger beendete. Das anschließende kleine Finale um Platz drei stand ebenso im Zeichen von Carsten Kopp, der den Saarländer Mathias Schwarz in zwei Runden deutlich in die Schranken wies und sich trotz verpasstem Titel über die Bronzemedaille freuen konnte.

Impressionen Wolfurt

12.02.2011 - FILA-Turnier in Wolfurt/Österreich - Junioren - Freistil


Große Freude beim KSV Schriesheim. Beim internationalen FILA-Turnier der Junioren in Österreich schaffte KSV-Ringer Carsten Kopp nach einer grandiosen Leistung den Sprung aufs Podest. Das ihm das auch noch in der höheren Gewichtsklasse bis 84 kg gelang, ist um so bemerkenswerter.

177 Teilnehmer aus 16 Nationen ließen einen Hauch von Olympia durch die altehrwürdige Hofsteigsporthalle in Wolfurt (Österreich) wehen. In der Ausschreibung des FILA-Turniers wurde keine Gewichtstoleranz gewährt, sodass Carsten Kopp zwei Wochen vor den Deutschen Junioren-Meisterschaften auf das "Abkochen" verzichtete und anstatt bis 74 Kilo in der nächsthöheren Gewichtsklasse bis 84 Kilo an den Start ging. Erster ernsthafter Prüfstein im Kampf um die Medaillenplätze war der Vorjahressieger bis 96 Kilo Edon Shala (Kosovo), der eigens für dieses hochkarätig besetzte Turnier einiges an Gewicht gemacht hatte. Dieser erwies sich, nicht zuletzt aufgrund seiner körperlichen Vorteile, als äußerst unbequemer Gegner, der bereits nach wenigen Sekunden in Führung ging. Der fulminante Beginn des Kosovaren ließ nichts gutes erahnen, doch der KSV-Athlet wehrte sich nach Kräften und wusste sich immer besser in Szene zu setzen. Acht Sekunden vor dem Pausengong setzte der sympathische Schriesheimer mit einem Beinangriff alles auf eine Karte und drehte den Kampf zum 3:1 Rundensieg. Danach übernahm Kopp immer mehr das Kommando auf der Matte und punktete seinen Kontrahenten souverän zum 5:1 Punktsieg aus. Zeit zum Verschnaufen gab es keine, denn mit dem amtierenden Deutschen Vizemeister der Junioren (84 kg) Michael Dengler (Thüringen) wartete im Halbfinale schließlich der nächste Hochkaräter. Beide Athleten neutralisierten sich zunächst, als sich Carsten Kopp gegen Ende der Kampfzeit mit einem Beinangriff versuchte, der vom Thüringer eiskalt gekontert wurde. Zwei Ankipper zum 5:0 Rundensieg von Dengler stellten den Kampfverlauf allerdings auf den Kopf. Trotz eines offenen Schlagabtauschs im zweiten Kampfabschnitt gelang keinem der beiden Ringern eine Wertung, sodass die Verlängerung entscheiden musste. Einmal mehr klebte das Lospech an Kopp und der DM-Vize durfte zuerst fassen. Dem Schriesheimer gelang es jedoch den Angriff abzuwehren und sich in die Bodenlage zu retten. Sechs Sekunden vor dem Ende der Verlängerung gab es plötzlich und aus dem Nichts heraus heiße Diskussionen unter den drei Fila-Kampfrichtern, die zur entscheidenden Wertung zugunsten von Dengler führten. Nach dem knapp verpassten Finale gelang Carsten Kopp im kleinen Finale um Platz drei trotz der hohen körperlichen Belastung gegen den bulligen Wladimir Remel (NRW) im wahrsten Sinne des Wortes ein Arbeitssieg in zwei Runden, der zum Gewinn der Bronzemedaille führte.

Für Christian Kopp war es bei den Junioren der erste Auftritt auf internationaler Bühne. Bereits im ersten Kampf bekam er allerdings zu spüren, dass auf diesem hohen Niveau auch der kleinste Fehler bitter bestraft wird. Den frischgebackenen bulgarischen Meister der Kadetten (U18) hatte er während der gesamten Kampfzeit sicher im Griff, gewann den ersten Kampfabschnitt souverän mit 4:0 Punkten und lag auch in der zweiten Runde nach einem feinen Konter in Führung. Alles schien auf einen ungefährdeten Auftaktsieg hinzuweisen, als er rund 30 Sekunden vor dem Schlussgong - auf dem heiteren Himmel heraus - plötzlich auf den Schultern lag. Der Bulgare, der letztendlich den dritten Platz belegte, verlor den Halbfinalkampf in drei Runden, sodass Christian die Hoffnungsrunde verwehrt blieb.


Carsten Kopp (84 kg / Freistil) gegen:

Edon Shala (Kosovo)

Viertelfinale: 2:1; 5:1 => Punktsieg

Michael Dengler (Thüringen)
2. Deutscher Meister 2010 Junioren 84 kg
5. Deutscher Meister 2009 Junioren 84 kg
3. Deutscher Meister 2008 Kadetten 76 kg

Halbfinale: 0:5; 0:1* => Punktniederlage

*Zwiegriff für Denlger

Wladimir Remel (NRW)

Finale um Platz 3: 2:1; 2:1 => Punktsieg


Christian Kopp (74 kg / Freistil) gegen:

Vasilev Mladen-Rosenov (Bulgarien)
1. Bulgarischer Meister 2011 Kadetten 73 kg

Viertelfinale: 4:0; 1:4 => Schulterniederlage :-(

Offene Hessen-Meisterschaften Männer Freistil 2011

Willkommen im nächsten Level!
Bundestrainer Alexander Leipold hatte die Deutsche Spitze gefordert ... und sie sind gekommen. Bei den offenen hessischen Meisterschaften der Männer in Hösbach sorgte Carsten Kopp (74 kg / Freistil) mit dem Sieg über den Europameister 2006 (Junioren) und amtierenden Deutschen Serienmeister (2010, 2009, 2008, 2007) Felix Menzel (1. Luckenwalder SC) für das Highlight des Tages.

Impressionen Hösbach 2011

Carsten (74 kg / Freistil / Blau) gegen:

Dominik Bondel (KSV Wersau)


Vorrunde: 7:0; 5:0* => technisch überlegener Punktsieg
* 5er Wertung

Florian Groß (SC Siegfried Kleinostheim)
2. Deutscher Meister 2004 Kadetten
5. Deutscher Meister 2003 Kadetten
4. Deutscher Meister 2002 B-Jugend

Vorrunde: 6:0; 6:0 => technisch überlegener Punktsieg

Sebastian Fersch (SWG Mömbris-Königshofen)
1. DRB-Kaderturnier 2009 Kadetten
2. Deutscher Meister 2008 Kadetten
1. Deutscher Meister 2007 B-Jugend

Vorrunde: 3:0; 5:0 => Punktsieg

Marcel Fornoff (TSV Gailbach)
5. Deutscher Meister 2010 Männer
3. Deutscher Meister 2009 Männer
5. Deutscher Meister 2006 Männer
6. Deutscher Meister 2004 Männer

Vorrunde: 3:0; 0:2; 0:2 => Punktniederlage

Felix Menzel (1. Luckenwalder SC)
1. Deutscher Meister 2010 Männer
1. Deutscher Meister 2009 Männer
1. Deutscher Meister 2008 Männer
1. Deutscher Meister 2007 Männer
1. Deutscher Meister 2006 Junioren
1. Europameister 2006 Junioren
2. Deutscher Meister 2005 Junioren
5. Europameister 2004 Kadetten
1. Deutscher Meister 2004 Kadetten

Vorrunde: 3:2; 2:1 => Punktsieg

Sascha Büchner (AC Goldbach)
2. Großer Preis von Deutschland 2010
3. Großer Preis von England 2010
2. DRB-Kaderturnier 2010 U23
5. Deutscher Meister 2006 Männer
3. Deutscher Meister 2006 Junioren

Finale um Platz 3: 1:0; 1:1; 2:5 => Punktniederlage

Baden-Württembergische Meisterschaften Junioren (U21)

Carsten

Carsten (84 kg / Freistil) gegen

Lukas Schöffler (RKG Freiburg 2000)

4. Deutscher Meister 2010 Junioren
1. Deutscher Meister 2009 Kadetten
14. Europameister 2009 Kadetten
3. Deutscher Meister 2007 B-Jugend

Vorrunde: 2:1; 2:1 => Punktsieg

Finale: 0:3*; 0:3 => Punktniederlage
*Zwiegriff für Schöffler

Vorrunde: Marcus Mickein (AC Gutach-Bleibach)
6:0; 6:1 => Punktsieg

Vorrunde: Marco Martin (KSV Linzgau-Taisersdorf)
3. Deutscher Meister 2010 Kadetten
1. Deutscher Meister 2008 B-Jugend
4. Deutscher Meister 2007 B-Jugend
1. Deutscher Meister 2006 C-Jugend

2:0; 1:2; 1:0 => Punktsieg

Halbfinale: Michael Dreher (SV Dürbheim)
5:0; 5:0 => Punktsieg

Christian

Christian ( 74 kg / Freistil) gegen

Vorrunde: Steffen Blum (KSV Wollmatingen)
4. Deutscher Meister 2008 Kadetten

2:4; 2:4 => Punktniederlage

Vorrunde: Ersel Cetincaya (KSV Winzeln)
7:0; 7:0 => technisch überlegener Punktsieg

Vorrunde: Franco Meinero (TSV Köngen)
3:0; 4:1 => Schultersieg in Runde 2

Vorrunde: Christoph Dornfeld (KG Baienfurt)
2:0; 7:0 => Punktsieg

Halbfinale: Remo Martin (KSV Linzgau-Taisersdorf)
1. Deutscher Meister 2004 C-Jugend

2:3; 2:3 => Punktniederlage

Finale um Platz 3: Thilo Dicker (KSV Kirrlach)
3. DRB-Kaderturnier 2009
3. DRB-Kaderturnier 2008
1. Deutscher Meister 2007 B-Jugend

2:0; 1:2 => Schulterniederlage 17 Sekunden vor Ende :-(