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Carsten M. Kopp
...go for Gold 2020!

1. Deutsche Ringerliga

Tabelle zum 17.12.2017

1. KSV Ispringen
2. VfK Schifferstadt
3. ASV Nendingen
...
   

Verbandsliga Nordbaden

Der KSV Ispringen ist Meister der Verbandsliga Nordbaden und steigt in die Oberliga Nordbaden auf

Abschlusstabelle zum 17.12.2017

1. KSV Ispringen
2. KSV Malsch
3. ASV Daxlanden
4. KSV Berghausen
5. KSV Östringen
6. SVG Nieder-Liebersbach II
7. ASV Bruchsal
8. KSC Graben-Neudorf
9. SRC Viernheim II
10.  KSV Kirrlach II
   

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2004

Wettkampffotos

Rems-Murr-Meisterschaften in Fellbach

Wie "Phönix aus der Asche" stieg Christian bei
den Rems-Murr-Meisterschaften der Jugend-
ringer in Fellbach empor. Nur 24 Stunden nach
seinem "bescheidenen" Abschneiden bei den
Baden-Württembergischen Judo-Meisterschaften,
war er nicht wiederzuerkennen, kämpfte freiwillig
eine Gewichtsklasse höher und düpierte als 11-
jähriger seine Konkurrenz in der U 15.

Keine allzu große Herausforderung stellten diese Meisterschaften für
Carsten dar. Er kämpfte erneut in der 50 kg.-Klasse der C-Jgd. und
beherrschte seine Gegner nach belieben. Einem technisch überlegenen
10:0 Punktsieg über Arne Stoll (Svpgg. Rommelshausen), ließ er einen
15:0 Sieg über Trainingspartner Enrico Buller (VfL Winterbach) folgen.

Beeindruckender war da schon, was Christian ablieferte. Als 11-jähriger
ging der in der C-Jgd. (U15) auf die Matte und "trank" sich hoch, um in
der schwereren 42 kg.-Klasse an den Start gehen zu können. Was dann
folgte gehört schon in die Kategorie "Spitzenklasse". In Runde eins
schulterte er Meisterschaftsfavorit Simon Fürst (ASV Schorndorf) beim
Stand von 11:1 und machte auch in Runde zwei mit Thomas Mühle
(SC Korb) wenig Federlesens. Ein weiterer schneller Schultersieg über
Sven Hees brachte Ihn schließlich ins Halbfinale gegen Patrick Weiz-
mann (ASV Schorndorf). Auch hier ließ er nichts mehr anbrennen und
schulterte den Schorndorfer noch vor der Pause. Im Finale traf er er-
neut auf Simon Fürst, der sich als Poolzweiter über das Halbfinale
durchgesetzt hatte. In der Neuauflage hatte sich Fürst besser auf
Christian eingestellt und ging sogar mit 2:0 Punkten in Führung. Das
war`s dann aber auch schon. Im weiteren Kampfverlauf brannte
Christian regelrecht ein Feuerwerk an Griffen und technischen
Kombination ab und wurde beim Stand von 12:2 Punkten vom
Kampfrichter vorzeitig zum technisch überlegenen Sieger erklärt.

Das zweite Meisterschaftsfinale binnen 24 Stunden erreichte Claus.
Zuerst schulterte er den überforderten Alexander Balogh (SV Fellbach
bereits nach wenigen Sekunden, um sich wenig später auch an
Julius Ulrich (SC Korb) schadlos zu halten. Im Poolfinale traf er auf
Dauerrivale Marc Göckeler. Gegen seinen Trainingsparter und "Angst-
gegner" fand er nie zu seiner Form und unterlag verdient mit 0:6 Punkten.
Über das Halbfinale erreichte er nach einem äußerst hart umkämpften
3:1 Punktsieg über den starken Benedikt Steichele (SC Korb) doch noch
den Finalkampf. Hier kam es erneut zu einem Aufeinandertreffen zwischen
Kopp und Göckeler. Aber auch in diesem Kampf setzte sich der clever und
routiniert ringende Göckeler klar mit 7:1 Punkten durch. So blieb für Claus
erneut "nur" die Vizemeisterschaft.

Wettkampffotos

Baden-Württembergische Meisterschaften in Hockenheim


Gelten im "Badischen" andere Regeln?
Durfte Claus als "Württemberger" nicht gewinnen?
Mit aller Macht versuchten die überforderten
Kampfrichter Claus aufzuhalten. Genützt hat es
freilich nichts - das Finale hat er trotz der zahl-
reichen "Knüppel" erreicht.

In Hockenheim, wo sonst die Formel 1 Boliden vorherrschen, trafen sich
die jeweils sechs besten Judokas aus Baden und Württemberg, um den Baden-Württembergischen Meister zu ermitteln. Mit von der Partie waren
auch die Leutenbacher Claus und Christian Kopp (TSG Backnang), die
beide in der Gewichtsklasse bis 38 kg. auf die Matte gingen.

Als württembergischer Landesmeister gesetzt, musste Claus Kopp erst
im Viertelfinale eingreifen und erwischte mit Moritz Dumm (Jukadio
Heidelberg) einen denkbar unangenehmen Gegner. Unangenehm des-
halb, weil der Heidelberger über die gesamte Kampfzeit den Rückwärts-
gang einlegte und sich somit dem Kampf entzog. Unter dem Unmut der
zahlreichen Zuschauer wurde dieses Vorgehen jedoch nicht von den
badischen Kampfrichtern geahndet, sodass die Begegnung in die Ver-
längerung ging. Auch hier beging Dumm ständig Mattenflucht, erhielt
aber von den Mattenleitern immer noch keine Bestrafung. Erst 18
Sekunden vor dem Schlussgong erhielt der Heidelberger endlich eine
Passivitätsverwarnung und Claus Kopp wurde zum Sieger erklärt.
Spannend war auch die Halbfinalbegegnung gegen Michael Adler vom
Lokalrivalen KSV Esslingen. Claus Kopp zeigte sich jedoch als der
aktiverer Kämpfer und brachte sein Gegenüber mehrfach in Bedrängnis.
Mit zwei mittleren Wertung entschied der Leutenbacher auch diesen
Kampf für sich und erreichte den Finalkampf gegen seinen Trainings-
partner Oliver Kästle (TSG Backnang). Es entwickelte sich ein sehens-
werter Kampf, keiner der beiden Kontrahenten konnte jedoch eine
Wertung erzielen. Erst gegen Ende der Kampfzeit gelang es Kästle
mit einer feinen Fußtechnik Kopp zu kontern und die siegbringende
Wertung zu erzielen. Nach dem Sieg bei den Landesmeisterschaften
ist nun der Vizetitel bei den Baden-Württembergischen Meisterschaft
der größte Einzelerfolg für den talentierten Leutenbacher.

Nicht ganz so gut lief es für Christian Kopp, der als Jahrgangsjüngster
auf die Matte ging. Nach einem Sieg in Runde eins, traf er im Viertel-
finale auf den badischen Meister Alexander Lysun (BC Karlsruhe). Eine
kleine Unaufmerksamkeit kostete den sichergeglaubten Sieg. An-
schließend war die Luft raus. Ein Sieg in der Trostrunde über Julian
Schönbühler (SS Kustusch), sowie eine weitere Niederlage bedeuteten
schließlich das Aus und Rang sieben in der Endabrechnung.

Wettkampffotos

ako...14.11.2004........Nur mit einem Miniaufgebot war der VfL Winterbach beim bezirksoffenen Jugendringerturnier im griechisch-römischen Stil in Ehningen vertreten. Trotzdem konnte sich die Ausbeute sehen lassen. Eine Gold und zwei Silbermedaillen erkämpften sich die drei Kopp-Brüder und Trainer Herbert Tutsch zeigte sich mehr als zufrieden. Nach der Klasseleistung in der Vorwoche ging Carsten Kopp (C-Jgd.) auch in Ehningen in der höheren 50 kg.-Gewichtsklasse auf die Matte und zeigte sich erneut von seiner besten Seite. Im Auftaktkampf schulterte er Robin Winkels (ASV Kornwestheim) bereits nach wenigen Sekunden. Nur wenig länger hielt er sich mit Julian Späth (TSV Münster) auf, bevor der technische Überlegenheitssieg feststand. Anastasios Macris (TSV Münster) rettete sich immerhin in die Pause, anschließend machte Carsten aber den Sack zu und gewann vorzeitig mit 12:0 Punkten. Im Halbfinale traf er auf den gut aufgelegten Mark Bühler (TSV Benningen), mit dem er nicht so zurecht kam. Die Wertungen wollten einfach nicht fallen, außerdem verschenkte Carsten großzügig zwei Punkte zum 2:2 Zwischenstand, konterte dann aber den Benninger zum 3:2 Arbeitspunktsieg aus. Mit dem diesjährigen dritten der Deutschen Meisterschaften im klassischen Stil, wartete mit Oliver Hug (TSV Dewangen) im Finale eine harte Nuss. Trotzdem zog sich Carsten glänzend aus der Affäre. Während er im Stand gegen den deutlich stärkeren Hug keinerlei Wertung zuließ, musste er am Boden die körperliche Überlegenheit seines Kontrahenten anerkennen und gab bei zwei Durchdrehern vier Punkte ab. Hierbei gelang es Ihm sogar seinen Gegner zu übersteigen und in eine gefährliche Situation zu bringen, aus der sich Hug aber wieder befreien konnte. Nach der Pause fielen keine Wertungen mehr, denn beide Kämpfer neutralisierten sich. Mit einer am Ende knappen 2:5 Punktniederlage gelang Carsten letztendlich ein großer Achtungserfolg.

Gegenüber der Vorwoche stark verbessert zeigten sich Claus und Christian Kopp (beide D-Jgd, 38 kg), die die Konkurrenz nach belieben beherrschten. Mit fünf schnellen Schultersiegen in Folge erreichte Claus souverän das Halbfinale gegen Jan Herrmann (ASV Schorndorf). Hier wurde er erstmals richtig gefordert und musste sogar einen Rückstand zum 0:1 hinnehmen. Mit großer Kampfkraft gelang es Ihm zum 1:1 Pausenstand auszugleichen und anschließend das Heft in die Hand zu nehmen. Geschickt punktete er den Schorndorfer immer wieder zum 5:1 Endstand aus und stand somit ebenso im Finale wie sein jüngerer Bruder Christian.

Christian traf in seinem Pool gleich in Runde eins auf den starken Jan Herrmann (ASV Schorndorf). Ruhig und abgeklärt zeigte er dem Schorndorfer, wer Chef auf der Matte ist und erzielte Punkt für Punkt bis zum sicheren 8:0 Endstand. Seine vier weiteren Gegner, die Ihm nichts mehr entgegenzusetzen hatten, schulterte er durchweg und erreichte somit souverän den Finalkampf gegen seinen Bruder. Das Finale zwischen Claus und Christian war geprägt vom taktischen Denken. Beide kennen sich auf unzähligen Trainingseinheiten und Kämpfen aus dem Effeff, dennoch entwickelte sich ein interessanter Kampf. Claus gelang es mit 1:0 in Führung zu gehen, Christian glich nach der Pause aus und zeigte sich anschließend als der aktiverer Kämpfer. Zwei weitere Einser-Wertungen brachten Ihm den verdienten 3:1 Punkt- und Turniersieg.

Besser kann es eigentlich nicht laufen, freute sich am Ende VfL-Trainer Hebby Tutsch über seine drei Finalteilnehmer. „Carsten bringen diese Kämpfe in der höheren 50 kg.-Klasse sehr viel. Während er in seiner Gewichtsklasse eigentlich so gut wie keine ernsthafte Konkurrenz mehr hat, muss er eine Klasse höher richtig „beißen“. Umso erstaunlicher, dass er auch hier Siege am Fließband einfährt und nur noch von DM-Medaillengewinnern aufgehalten werden kann. Im Gegensatz zur Vorwoche, zeigten Claus und Christian in Ehningen während des gesamten Turniers eine konzentrierte Leistung und wurden mit dem Finale belohnt. Wenn wir den Schlendrian, der ab und zu noch herrscht, austreiben können, sind bei den „Württembergischen“ im Februar durchaus Podestplätze drin.“

Wettkampffotos

Großer Preis der Stadt Karlsruhe

Nur einen Tag nach seinem Triumph bei den "Süddeutschen"
Judo-Meisterschaften stand Carsten, übrigens als Titelverteidiger,
beim "Großen Preis der Stadt Karlsruhe" im Freistilringen, erneut
auf der Matte. Carsten verzichtete hierbei auf das "Gewichtmachen"
und startete in der höheren 50 kg.-Gewichtsklasse. Ihm gelang die
Umstellung Judo auf Ringen prächtig, auch die neue Gewichtsklasse
bereitete Ihm erstaunlicherweise keinerlei größeren Probleme. So
fegte er nach einem Freilos, zuerst Nils Müller (KSV Malsch) von der
Matte und zeigte in Runde drei gegen Siegfried Jonak (SC Isaria
Unterföhrung) einen ganz starken Kampf. Nach einer 3:1 Pausen-
führung gelang es Ihm, den bayrischen Vizemeister nach der Halb-
zeit zu schultern. Kurzen Prozeß machte er anschließend mit Arne
Stoll (Spvgg. Rommelshausen) und auch gegen Mark Bühler (TSV
Benningen) ließ er seine Klasse aufblitzen und erzielte einen über-
legenen Schultersieg. Damit war das zweite Finale binnen 24
Stunden erreicht. In einer Neuauflage des Vorjahresfinales traf
er, im ewig jungen Duell, auf Florian Neumaier (VfK Mühlenbach).
Trotz der harten Kämpfe von gestern und heute, stellte er sich
glänzend auf seinen Gegner ein und sammelte Punkt für Punkt bis
zum 8:1 Endstand.

Besser als es Rang fünf vermuten lässt, präsentierte sich Claus in
der Fächerstadt. Kleine Unkonzentriertheiten verhinderten aller-
dings eine Topplatzierung. Claus legte los wie die Feuerwehr und
schulterte Jeremy Lang (ASV Pirmasens), Tobias Schmitt (KSG
Ludwigshafen) und auch Louis Antoniak (VfK Mühlenbach). In
Runde vier zeigte er lange eine starke Leistung gegen Christoph
Schwarz (KSV Köllerbach) lag eigentlich sicher in Führung, patzte
aber kurz vor Kampfende mit einer völlig unnötigen Schulternieder-
lage. Keine Chance ließ Ihm anschließend der blendend aufgelegte
Pascal Eisele (SV Fahrenbach), der Claus gehörig durcheinander
wirbelte. Ein versöhnliches Ende gab es im Finale um Rang fünf.
Hier zeigte sich Claus wieder völlig konzentriert und siegte gegen
Lukas Fischmann (SC Großostheim) verdient nach Punkten.

Auch für Christian (auch 38 kg.) wäre mehr dringewesen als der
achte Rang. Wie Claus hatte er in den ersten Runden keine Probleme
und schulterte sowohl Tim Müller (KSV Malsch), als auch Dario
Schmidhuber (TSV Meinsheim). Nach einem Freilos traf er in Runde
vier auf Lukas Fischmann (SC Großostheim), er deutlich mehr als
einen Kopf größer als Christian war. Unbeindruckt zeigte Christian
einige gelungene Beinangriffe und ging auch verdient in Führung.
Dann zog allerdings der Schlendrian ein. Eine fahrlässige Unauf-
merksamkeit nutzte der Großostheimer sofort zum Schultersieg.
Ähnlich war es auch gegen Achmed Dudarov (ASV Ludwigshafen).
Auch hier war Christian zu Beginn der Chef auf der Matte und lag
in Führung. Ein verhängnisvoller Fehler führte allerdings auch hier
zu einer völlig unnötigen Schulterniederlage.

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Süddeutsche Meisterschaften U 15 in Nürtingen


*** Carsten Kopp ist Süddeutscher Meister ***


ako....06./07.11.2004............
Nach den harten Qualifikationsrunden der letzten Wochen standen sich in Nürtingen die sechszehn besten Judokas, einer jeweiligen Gewichtsklasse, aus Süddeutschland gegenüber. Mit von der Partie war auch der Leutenbacher Carsten Kopp (46 kg./TSG Backnang), der sich über einen dritten Platz bei den Landesmeisterschaften qualifizierte. Gleich in Runde eins wartete mit dem Bayrischen Meister Lukas Kistenpfennig aus dem Nachwuchskader des Deutschen Abonnentenmeister TSV Abensberg ein harter Brocken. Carsten Kopp, noch im ersten U15-Jahrgang, zeigte sich jedoch als der aktiverer Kämpfer und brachte sein Gegenüber mehrfach in Bedrängnis. Mitte der Kampfzeit war es dann soweit, der Leutenbacher setzte zum entscheidenden Wurf an und konnte die Begegnung vorzeitig für sich entscheiden. Auch die Viertelfinalbegegnung gegen Lars Herb (JC Viernheim) hatte es in sich. Mit zwei mittleren Wertungen setzte sich Kopp jedoch durch und traf im Halbfinale auf Felix Kurz vom Lokalrivalen KSV Esslingen, der zuvor Titelverteidiger Aldinger aus allen Goldträumen riss. Den Esslinger beherrschte er klar und stand nach einen sicheren Punktsieg im Endkampf. Bis zur letzten Sekunde spannend verlief das Finale gegen Vincenz Eninger (TSB Ravensburg), der gleich zu Beginn mit einer kleinen Wertung in Führung ging und anschließend versuchte den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Zahlreiche Aktionen von Kopp wurden vom Kampfrichter als außerhalb der Matte gewertet und so lief die Zeit davon. Erst 50 Sekunden vor dem Schlussgong gelang es Carsten Kopp den Ravensburger zu stellen und seinerseits mit einer mittleren Wertung in Führung zu gehen. Anstatt den Vorsprung zu verteidigen setzte der Kaderathlet weiter nach, sicherte sich schließlich den Sieg und die Süddeutsche Meisterschaft.

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Kirchheim/Teck...23./24.10.2004.....ako.......Großkampftag in Kirchheim. Unter der Teck wurden am Wochenende die Württembergischen Judo-Landesmeisterschaften der Altersklassen U 13 / U 15 ausgetragen. Problemlos die Mühlen der Qualifikationsrunden überwunden hatten auch die Leutenbacher Kopp-Brüder: Alle drei gingen in Kirchheim auf die Matte. Pünktlich in Bestform präsentierte sich Claus Kopp ( U 13 / 38 kg.) in der Teckgemeinde. Mit einem Schulterwurf überwand er souverän die erste Hürde, um im Viertelfinale auch den südwürttembergischen Meister Felix Fiederer (TSG Ravensburg) mit einer weiteren Wurftechnik vorzeitig von der Matte zu schicken. Gut aufgelegt, ließ er auch im Halbfinale gegen Robin Ulmer (SV Böblingen) nichts mehr anbrennen und stand wie erwartet im Finale. Dort zeigte er gegen den haushohen Favoriten und nordwürttembergischen Meister Oliver Kästle (TSG Backnang) eine taktische Meisterleistung. Der junge Kopp ließ seinen favorisierten Teamkameraden in keiner Phase des Kampfes zur Geltung kommen und punktete seinen Kontrahenten immer wieder geschickt aus. Im Angesicht der sicheren Niederlage brannten Kästle wenige Sekunden vor dem Schlussgong die Sicherungen durch und er wurde wegen grober Unsportlichkeit disqualifiziert. Württembergischer Landesmeister wurde somit, mit einem deutlichen Punktvorsprung, der Leutenbacher Claus Kopp. Wie sein älterer Bruder entschied auch Christian Kopp (U 13 / 38 kg.) den ersten Kampf bereits nach wenigen Sekunden für sich, musste aber im Runde zwei eine Niederlage gegen den späteren zweitplatzierten hinnehmen. Über die Trostrunde kämpfte er sich mit zwei weiteren Siegen souverän ins kleine Finale um Platz drei gegen Robin Ulmer (SV Böblingen) vor. Auch hier zeigte er, wer Chef auf der Matte ist und holte sich vorzeitig die Bronzemedaille. Die gleiche Medaillenfarbe erkämpfte sich auch Carsten Kopp (46 kg. / TSG Backnang) in der Altersklasse U 15. Ohne Mühe bezwang er seine beiden Vorrundengegner und traf im Halbfinale im ewig jungen Duell auf den mehrfachen Süddeutschen Meister David Aldinger (VfL Sindelfingen), den er noch in der Vorwoche bei den Baden-Württembergischen U16 Meisterschaften entscheidend bezwingen konnte. Die bessere Tagesform brachte jedoch der Sindelfinger mit, der den Kampf knapp nach Punkten gewinnen konnte. Den abschließenden Kampf um Rang drei dominierte Kopp wieder und gewann vorzeitig Bronze. Während sich Claus und Christian Kopp für die Baden-Württembergischen U 13 Meisterschaften qualifizierten, startet Carsten Kopp in bereits zwei Wochen bei den Süddeutschen U15 Titelkämpfen.

Wettkampffotos

Mit einem Paukenschlag meldete sich der Leutenbacher Carsten Kopp (46 kg./TSG Backnang) bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Kirchheim/Teck zurück. Nach seiner bitteren Niederlage (wir berichteten) bei den „Nordwürttembergischen“ in der Vorwoche, beherrschte der erst dreizehnjährige die gesamte Konkurrenz in der Altersklasse U 16 und holte sich Gold.



Kirchheim/Leutenbach....ako.....17.10.2004........Unter den Augen von WJV-Landestrainer Mirko Grosche ließ der junge Leutenbacher vom ersten Kampf an keinen Zweifel daran, wer am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen würde. Für den ersten Sieg benötigte er nur knapp zehn Sekunden, nur wenig länger dauerte es, um das Viertelfinale gegen Lars-Daniel Herb (SC Viernheim) zu erreichen. Mit Herb, der ebenfalls wie Kopp im Vorjahr die Baden-Württembergischen Meisterschaften der U 13 für sich entscheiden konnte, hatte er aber mehr Mühe als Ihm lieb war. In einem spannenden Kampf schenkten sich beide Kontrahenten nichts und erst wenige Sekunden vor dem Schlussgong gelang es Kopp den entscheidenden Wurf zu setzen, um vorzeitig die Vorschlussrunde zu erreichen. Nichts mehr anbrennen ließ er im Halbfinale gegen Sebastian Hammer (SV Nürtingen), den er bereits nach nur neunzehn Sekunden mit einer Kontertechnik frühzeitig von der Matte schickte. Im Finale traf er im ewig jungen Duell auf seinen Dauerrivalen und süddeutschen Meister David Aldinger (VfL Sindelfingen), gegen den er noch in der Vorwoche äußerst unglücklich unterlegen war. In der Neuauflage, übte Kopp jedoch von der ersten Sekunde an enormen Druck aus und brachte seinen Gegner ständig in Bedrängnis. Eine Passivitätsstrafe gegen den älteren Aldinger brachte dem Leutenbacher die verdiente Führung. Mitte der Kampfzeit war es dann soweit, mit einer feinen Kontertechnik (Tani O’toshi) düpierte er sein Gegenüber, erhielt eine Ippon-Wertung (ganzer Punkt) und gewann vorzeitig Gold. Für Carsten Kopp war es in seinem 100. Finalkampf bereits der 87. Turniersieg. Im Anschluss an die Titelkämpfe wurde er vom WJV-Landestrainer außerdem zu einem fünftägigen Talentzentral-Lehrgang U 16 im Bundesleistungszentrum Herzogenhorn eingeladen.

Wettkampffotos

Pech gehabt! Obwohl er in fünf Kämpfen keinen einzigen technischen Wertungspunkt abgab, musste der Leutenbacher Carsten Kopp (U15 / 46 kg. / TSG Backnang) am Ende mit Rang drei vorlieb nehmen. Sein jüngerer Bruder Claus Kopp (U13) holte ebenfalls Bronze in der Gewichtsklasse bis 38 kg.

Im vorweggenommenen Finale trafen mit Carsten Kopp und dem süddeutschen Meister David Aldinger (VfL Sindelfingen) gleich in Runde eins die beiden Top-Judokas dieser Gewichtsklasse in Baden-Württemberg aufeinander. In einem taktisch geprägten Kampf konnte keiner der beiden Kontrahenten eine technische Wertung erzielen. Weil aber Kopp bereits in der ersten Minute vom Kampfrichter eine kleine Bestrafung erhielt, die der Sindelfinger dann clever und routiniert über die Zeit rettete, wurde Aldinger zum Sieger erklärt. Nach dieser unglücklichen Niederlage kämpfte sich Kopp mit drei vorzeitigen Siegen bis in kleine Finale um Platz drei vor, um dort den dritten der süddeutschen Meisterschaften Michael Steiner (JZ Heubach) mit gelungenen Aktionen ebenfalls von der Matte zu verweisen. Mit Claus und Christian Kopp (beide U 13) gingen in der Gewichtsklasse bis 38 kg. zwei Brüder an den Start. Während Claus erst im Halbfinale gestoppt wurde, musste Christian Kopp auf dem weiteren Weg ins kleine Finale nach einer Niederlage in Runde zwei, die Trostrunde in Anspruch nehmen. Eine unglückliche Auslosung wollte es, dass sich das Brüder-Duo im Kampf um Platz drei gegenüberstand. Nach einem misslungenen Wurf verletzte sich Christian, musste den Kampf aufgeben und seinem älteren Bruder die Bronzemedaille überlassen. Das Brüder-Trio qualifizierte sich somit auch souverän für die Landesmeisterschaften, die in zwei Wochen in Kirchheim/Teck stattfinden.

Wettkampffotos

Großen Zulauf fanden die Judo-Bezirksmeisterschaften
der Altersklasse 13, die heuer in Besigheim ausgetragen
wurden. Während so manch Judoka kräftig "abkochte",
ging es für die Leutenbacher Claus und Christian Kopp
(TSG Backnang) - die beide in der Gewichtsklasse bis
38 kg. auf die Matte gingen - nur darum, sich ohne
großen Aufwand für die Nordwürttembergischen
Meisterschaften zu qualifizieren. Im Gleichschritt eilte
das Brüder-Duo von Sieg zu Sieg und stand sich
schließlich im Halbfinale selbst gegenüber. Obwohl
sich beide Judokas aus unzähligen Trainingseinheiten
bis ins Detail kennen, entwickelte sich eine interessanter
Kampf aus dem Claus Kopp als knapper Punktsieger her-
vorging. Während sein jüngerer Bruder anschließend das
kleine Finale um Platz drei als souveräner Sieger verließ,
traf Claus Kopp in Finalkampf auf seinen Teamkollegen
Oliver Kästle, der einiges an Gewicht gemacht hatte, um
in der 38er Klasse an den Start zu gehen. Überraschender-
weise konnte Claus Kopp den Kampf offenhalten und brachte
seinen Kontrahenten das ein und andere Mal in eine be-
drängte Situation. In einer unübersichtlichen Boden-
kampfsituation - als alle bereits auf den Abbruch-Pfiff des
Kampfrichters warteten - unterlag er denkbar unglücklich
durch einen angedeuteten Armhebel, der in der Altersklasse
U 13 bereits als IPPON (vorzeitiger Sieg) gewertet wird.
So mußte der junge Kopp mit dem Vizetitel vorlieb nehmen,
aber die Karten werden bei den "Nordwürttembergischen"
ja neu gemischt.

Wettkampffotos

Völlig überfordert mit der Aussrichtung des Bezirks-
offenen Turniers zeigte sich der KV Aldingen. Lange
Mattenpausen und zahlreiche organisatorische Mängel
verärgerten Ringer und Zuschauer. Nicht beeindrucken
hiervon ließen sich die Kopp-Brüder, die nach der langen
Sommerpause ein (fast) optimales Ergebnis erreichten.


Aldingen/Leutenbach...ako.....Rund 220 Nachwuchsringer aus
26 Vereinen tummelten sich auf dem Matten und kämpften um
Sieg und Niederlage. Für Carsten (C-Jgd./46 kg.) stellte dieses
Turnier allerdings keine allzu große Herausforderung dar. In
Runde eins machte er gegen Thomas Rau (TSV Ehningen) kurzen
Prozess und schulterte den Ehninger bereits nach wenigen Sekunden.
Auch Patrick Gentner (AVG Schwenningen) zerpflückte er nach allen
Regeln der Kunst und schulterte seinen völlig überforderten Gegner.
Gentner bedankte sich nach seinem Debakel anschließend mit
"Du Drecksack" und wurde vom aufmerksamen Mattenleiter gegen
grob unsportlichen Verhaltens mit einer roten Karte bedacht und
vom weiteren Turnierverlauf ausgeschlossen. Schon unglaublich
wie sich manch "Möchtegern Ringer" auf der Matte benimmt.
Nach diesem unschönen Zwischenfall machte Carsten mit Schulter-
siegen gegen Marc Zöphel (TSV Ehningen) und Matthias Deinert
(ASV Kornwestheim) weiter. Auch im Finale gegen Arne Stoll
(Spvgg. Rommelshausen) ließ er nichts anbrennen und schulterte
seinen Kontrahenten noch vor der Pause.

Claus und Christian gingen beide in der D-Jugend in der 38 kg.
Klasse auf die Matte und standen sich am Ende selbst im Weg.
Christian gelang ein in Runde eins ein perfekter Auftritt, als er
Marco Philipp (AC Röhlingen) bereits nach wenigen Sekunden
schulterte. Niemand weiß allerdings so recht was in Ihm in Runde
zwei so vor sich ging, als er sich von Jan Herrmann (ASV Schorndorf)
völlig überraschend auf beide Schultern legen ließ. Mit vorzeitigen
Siegen gegen Simon Fürst (ASV Schorndorf) und David Decker
(KSV Holzgerlingen), arbeitete er sich dennoch auf Rang eins
in seinem Pool (Herrmann war vorzeitig ausgeschieden) hoch
und traf im Halbfinale auf Claus. Mit einer couragierten und
taktischen Meisterleistung bezwang er seinen älteren Bruder
klar mit 8:2 Punkten und stand somit im Finale. Dort traf er
auf seinen Trainingspartner Marc Göckeler (VfL Winterbach)
und zeigte abermals eine vorzügliche kämpferische Leistung,
mußte sich jedoch letztendlich gegen den körperlich stärkeren
Göckeler knapp mit 1:4 Punkten geschlagen geben.

Ebenso wie Christian stieg auf Claus mit einem Erfolgserlebnis
ins Turniergeschehen ein, als er nach einem Freilos Chris Mönch
(TSV Münster), ebenfalls nach wenigen Sekunden schultern
konnte. In Runde zwei traf er auf seinen Trainingspartner Marc
Göckeler und unterlag nach einer insgesamt eher schwachen
Leistung mit 0:8 Punkten. Einem Schultersieg über Max van der
Mond (AVG Schwenningen) folgte die Punktniegerlage im Halb-
finale gegen Christian und schließlich gab es im Kampf um die
Bronzemedaille gegen Marco Philipp (AC Röhlingen) wieder ein
echtes Erfolgserlebnis.

Trotz langer Sommerpause nichts verlernt, hat der Leutenbacher Judoka Carsten Kopp (U 14 / 46 kg.). Beim 3. Bamberger Domreiter Turnier (Bundessichtungsturnier) düpierte er die gesamte Konkurrenz und holte sich überlegen den Turniersieg.



Bamberg/Leutenbach...ako....25.09.2004..........
Weit über 400 Judokas konnte der Präsident des Bayerischen Judo-Verbands Gerhard Fleißner beim 3. Bamberger Domreiter Turnier, gleichzeitig mit dem Status eines Bundessichtungsturniers versehen, begrüßen. Für Carsten Kopp war es nach einer zweimonatigen Wettkampfpause, vor der im Oktober beginnenden Meisterschaftsserie, eine willkommene Gelegenheit, nochmals die Form zu prüfen. Das er nichts verlernt hat, bewies er gleich im Auftaktkampf, als er Constantin Winterling (SV Bamberg) bereits nach wenigen Sekunden mit einer sehenswerten Wurftechnik vorzeitig besiegen konnte. Auch in den folgenden Kämpfen ließ der junge Leutenbacher nichts anbrennen und besiegte sämtliche Gegner vor Ablauf der regulären Kampfzeit. Etwas wie Spannung kam lediglich im Finale gegen den kompakten Sebastian Hammer (JV Nürtingen) auf. Taktisch klug wehrte er zunächst die Angriffe des körperlich überlegenen Nürtinger ab, um sich dann mit einer gelungenen Kontertechnik (Tani O’toshi) vorzeitig den Turniersieg zu sichern. Für Kopp war es bereits der zehnte Turniersieg in diesem Jahr.

Erfolgreiches Wochenende für das Leutenbacher Multitalent Carsten Kopp. Am Samstag wurde er in den Landeskader des Württembergischen Ringerverbandes berufen. Tags drauf entschied er den Judo-Vielseitigkeitswettkampf der Kaderathleten aus Baden und Württemberg für sich.



Baden-Württembergs Top-Judokas der Altersklasse U 15 gaben sich am Sonntag in Backnang die Klinke in die Hand. Traditionell wurde zum Abschluss der ersten Saisonhälfte in der ehemaligen Gerberstadt ein Vielseitigkeitswettbewerb der Kaderathleten aus Baden und Württemberg ausgetragen. Insgesamt gab es sechs Stationen, bestehend aus turnerischen Elementen, Schnellig- und Beweglichkeit, sowie Körperkraft und Judotechnik, die nach einem strengen Maßstab bewertet wurden. Hierbei wurde von den jungen Talenten, neben Geschicklichkeit und Koordination bei den einzelnen Übungen auch jede Menge Mut abverlangt. Sechste Station war der Judo-Wettkampf auf der Matte, der im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen wurde. Carsten Kopp (U15/ 46 kg./ TSG Backnang) ging bereits nach der ersten Disziplin in Führung, die er auch nach und nach ausbauen konnte. Mit 40 Wertungspunkten lag er am Vormittag klar aus Siegkurs. Nicht zu bezwingen war er auch am Nachmittag im Judo-Wettkampf, wobei er in vier Begegnungen 131 : 0 technische Punkte (Additionssystem) erzielte und somit auch sämtliche Kämpfe klar für sich entschied. Hierfür kassierte er nochmals die maximal möglichen 20 Wertungspunkte und siegte in der Endabrechnung aller sechs Disziplinen in seiner Gewichtsklasse mit großem Vorsprung.

Wettkampffotos

Zu einer Familienangelegenheit avancierten die
offenen Ostalbmeisterschaften in Heubach in der
Gewichtsklasse bis 38 kg. Sowohl Claus Kopp
(U13 / TSG Backnang), als auch sein jüngerer
Bruder Christian (U 13 / TSG Backnang) besiegten
Ihre vier Vorrundengegner jeweils nach nur wenigen
Sekunden mit schönen Wurfwertungen vorzeitig.
Auch im Halbfinale ließen beide Ihre Klasse aufblitzen
und standen vorzeitig als überlegene Sieger fest. So-
mit kam es auch im Finale der Ostalbmeisterschaften
zu einem Bruderduell. Beide Judokas kennen sich nach
unzähligen Trainingseinheiten natürlich aus dem Eff-Eff,
sodass sich eine sehenswerte und vor allem spannenden
Begegnung entwickelte. Es wurde wenig taktiert und so
entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, aus dem
sich zunächst keiner der beiden einen Vorteil verschaffen
konnte. Erst in der letzten Minute gelang es Claus Kopp
mit einer Wurftechnik eine kleine Wertung zu erzielen,
die er dann clever über die Zeit rettete, um auch in
Heubach ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.

Wettkampffotos

Großer Internationaler Erfolg für
Carsten Kopp. Beim 13-Nationen
Turnier im Sindelfinger Glaspalast
erkämpfte sich der junge Leuten-
bacher die Silbermedaille.



Rekordbeteiligung -

Über 1200 Judokas aus 180 Vereinen und 13 Nationen,
von Kanada über Kasachstan bis nach Zypern ließen
das 4. Internationale Judoturnier im Sindelfinger Glas-
palast zu einem Mekka des Judosports werden.

Einen Auftakt nach Maß gab es für Carsten Kopp (U 15 /
46 kg. / TSG Backnang) gegen Martin Köhler (NRW), den
er bereits nach wenigen Sekunden mit einer Wurf-Wertung
von der Matte schickte. Drei weitere vorzeitige Siege
brachten Ihm den souveränen Einzug im Halbfinale. Auch
dort hatte Alexander Schütz (NRW), gegen den er ein wahres
Feuerwerk an Griffen und technischen Kombinationen ab-
brannte, keine echte Siegesschance. Drei Ippon-Wertungen
wurden als außerhalb der Matte gewertet - Nummer vier
brachte schließlich die endgültige Entscheidung, nachdem
Kopp bereits mit einer großen und einer mittleren Wertung
vorgelegt hatte. Bis zur letzten Sekunde spannend verlief
der Finalkampf gegen Robert Westermann (NRW). Gegen
den 3. der Westdeutschen Meisterschaften der Altersklasse
U 17 bestimmte der junge Kopp zwar den Kampf, konnte
die optische Überlegenheit aber nicht in Punkte ummünzen.
Eine glückliche Konterwertung zugunsten von Westermann
stellte den Kampfverlauf auf den Kopf und besiegelte die
knappe Punktniederlage des Leutenbachers, nachdem es
Westermann gelungen war, den Vorsprung clever über die
Zeit zu retten.


Wettkampffotos

Geschafft!
Nach vielen zweiten und dritten
Plätzen gelang Claus bei den
Württembergischen Landes-
meisterschaften in Pattonville
endlich der lang ersehnte
"Sprung" nach ganz oben.



Immer mehr Zulauf findet der Sambo-Sport in Deutschland.
Die Kampfsportart Sambo ist, laienhaft ausgedrückt, eine
Kombination zwischen Judo und Ringen und somit natürlich
prädestiniert für die mehrfachen Landesmeister in beiden
Sportarten. Vor ansehnlicher Kulisse wurden am Wochen-
ende in Ludwigsburg die Württembergischen Landesmeister-
schaften der U 15 ausgetragen. Als deutscher Vize-Meister
mit viel Vorschusslorbeeren angereist war der Leutenbacher
Carsten Kopp (45 kg./ U15/VfL Winterbach) – und er wurde
seiner Favoritenrolle voll gerecht. Ohne scheinbar große Mühe
fegte er seine Gegner von der Matte, um im Finale auch
Viktor Reh (TSF Freudenstadt) durch technische Überlegen-
heit vorzeitig zu besiegen. Der junge Leutenbacher brachte
somit das Kunststück fertig, binnen 12 Monaten fünf Landes-
meisterschaften in drei verschiedenen Sportarten für sich
zu entscheiden.

Den Triumph perfekt machte sein jüngerer Bruder Claus Kopp
(35 kg./U15/VfL Winterbach), der ebenfalls souverän den Final-
kampf erreichte. Hier sammelte er gegen Valentin Keller (MTV
Ludwigsburg) Punkt für Punkt, um nach knapp zwei Minuten
und 15:0 Punkten als technischer Überlegenheitssieger festzu-
stehen.

Nur ganz knapp an einer großen Überraschung vorbeige-
schrammt ist der erst zehnjährige Christian Kopp (38 kg./
VfL Winterbach), der ebenfalls in der Altersklasse U 15 an
den Start ging und an diesem Tag als „Dritter im Bunde“ im
Finale stand. Dort lieferte er gegen den drei Jahre älteren
Henry Kühne (GB Stuttgart) einen großartigen Kampf ab und
musste sich in einem wahren Herzschlagfinale nur denkbar
knapp mit 0:1 Punkten geschlagen geben. Kein Zweifel, Ihm
gehört die Zukunft, ist sich VfL-Trainer Herbert Tutsch absolut
sicher.

Wettkampffotos

Rang drei belegte Carsten Kopp (46 kg.) als
Fremdstarter mit der Mannschaft des JZ
Heubachs bei den süddeutsche Mannschafts-
meisterschaften der U 15 im bayrischen Wett-
stetten. Mit etwas mehr Glück hätten die
Heubacher, im Vergleich mit den besten süd-
deutschen Mannschaften, allerdings auch
das Finale erreichen können.


Hochklassiges Judo, spannende und vor allem faire Kämpfe
wurden bei den süddeutschen Mannschaftsmeisterschaften
der U 15 geboten. Und auch sportlich lief es hervorragend
für die Judokas des JZ Heubachs. Ein wahres Feuerwerk an
Griffen und technischen Kombinationen lieferte auch Carsten
Kopp (46 kg.) ab, der alle seine vier Kämpfe vorzeitig für
sich entscheiden konnte. Im Turnierverlauf schickte er sowohl
den Badischen, als auch den Bayerischen Landesmeister
jeweils durch eine Ippon-Wertung vorzeitig von der Matte.
Einen Auftakt nach Maß gab es für die Heubacher gegen den
TSV Großhadern II, der sich mit 5:2 Punkten geschlagen geben
musste. Spannender wurde es dann in Runde zwei gegen den
Badischen Meister JC Stegen. Mit einer geschlossenen Mann-
schaftsleistung behielten die Ostälbler jedoch knapp mit 4:3 die
Oberhand. Auch im Kampf um den Poolsieg wussten die Judokas
um Carsten Kopp zu überzeugen und gewannen gegen den TV
Eltmann sicher mit 5:2 Punkten. Obwohl es im Halbfinale gegen
Titelverteidiger TSV Großhadern I ging, hatte man sich sicherlich
mehr ausgerechnet. Doch nach einer überraschenden und glück-
losen 2:5 Niederlage war der Traum vom Finale geplatzt. Die
starken Heubacher Judokas konnten sich trotzdem über den
Pokal für den drittplatzierten der Meisterschaften freuen, wussten
Sie doch: mit etwas mehr Glück wäre sogar das Finale dringewesen.

Wettkampffotos

Denkbar knapp verpassten die
Judokas der TSG Backnang die
Qualifikation zu den Süd-
deutschen Meisterschaften.
Der Leutenbacher Carsten Kopp
wurde in den Landeskader be-
rufen und fährt als "Fremd-
starter" doch noch zu den
"Süddeutschen"


Nach dem überlegenen Sieg bei den nordwürttembergischen
Mannschaftsmeisterschaften, machten sich die Judokas der
TSG Backnang bei den Landesmeisterschaften in Esslingen
berechtigte Hoffnung, sich auch für die Süddeutschen Meister-
schaften qualifizieren zu können. Ebenfalls für die TSG auf die
Matte gingen der Leutenbacher Carsten Kopp (42 kg.), sowie
Moritz Korthals (66 kg. / Winnenden). Mit der Höchststrafe
von 7:0 wurde in Runde eins der TSV Rohr von der Matte ge-
fegt, dem die Murrtäler ein klares 5:2 gegen die SS Kustusch
folgen ließen. Durch eine 3:4 Niederlage im Halbfinale gegen
das starke Team des Judo-Zentrum Heubach wurde aber
auch gleichzeitig die Qualifikation denkbar knapp verpasst.
Im kleinen Finale gegen den KSV Holzgerlingen gerieten die
Murrkämpfer durch die überraschende Niederlage von Arthur
Fuhrmann (50 kg.) 0:1 in Rückstand, den Andreas Große-
Berkenbusch (66 kg.) postwendend ausgleichen konnte.
Peter Baschin (60 kg.) musste seinen Kampf abgeben,
Carsten Kopp (42 kg.) glich zum 2:2 Zwischenstand aus.
Kevin Schroeder (46 kg.) brachte den TSG mit einer Ippon-
Wertung erstmals in Führung. Durch die anschließende
Niederlage von Moritz Korthals (+ 66 kg.), der eine Gewichts-
klasse höher startete, musste die Begegnung im letzten
Kampf entschieden werden. Steffen Mayer (55 kg.) machte
den Sack schließlich zu und bescherte den TSG-Judokas
die verdiente Bronzemedaille.

Happy End auch für Carsten Kopp: Im Anschluss an die
Titelkämpfe wurde er, nach seiner makellosen Bilanz, in
den Landeskader des Württembergischen Judo-Verbands
berufen, sowie als „Fremdstarter“ für das Judo-Zentrum
Heubach für die Süddeutschen Mannschaftsmeisterschaften
nominiert.

Carsten - im ersten U15-Jahrgang - besiegte unter anderem
den amtierenden Baden-Württembergischen Meister Mark
Ziegenmüller (SS Kustusch), sowie Landesmeister Michael
Steiner (JZ Heubach), jeweils mit Ippon-Wertungen vorzeitig!

Wettkampffotos

Knapp eine Woche nach seinem
glänzenden abschneiden bei den
deutschen Ringermeisterschaften
tauschte der Leutenbacher Carsten
Kopp erfolgreich das Ringertrikot
wieder mit dem Judogi. Mit der
Mannschaft der TSG Backnang
gewann er Gold.


Glänzend aufgelegt präsentierten sich die U15-Judokas der
TSG Backang bei den nordwürttembergsichen Mannschafts-
meisterschaften in Sindelfingen. Mit von der Partie war auch
der Leutenbacher Carsten Kopp (42 kg), der am Ende mit vier
vorzeitigen Siegen aus vier Kämpfen eine makellose Bilanz
aufwies. Zwar konnten die Murrtäler nur sechs der sieben
Gewichtsklassen besetzen, trotzdem wurden auf dem Weg ins
Finale alle Gegner regelrecht deklassiert. Nacheinander fegte
man den JC Bietigheim, die TSF Ditzingen, sowie den SV
Fellbach mit jeweils 6:1 Punkten von der Matte. Etwas wie
Spannung kam lediglich im Finale gegen Gastgeber VfL Sindel-
fingen auf. Carsten Kopp brachte die TSG mit 1:0 in Führung,
Kevin Schroeder (46 kg.) konnte den 1:1 Ausgleich nicht ver-
hindern. Artur Fuhrmann (50 kg.) und Steffen Mayer (55 kg.)
erhöhten auf 3:1, bevor der VfL durch eine Niederlage von Peter
Baschin (60 kg) wieder auf 3:2 herankam. Andreas Große-Berken-
busch (66 kg.) erzielte schließlich den Siegpunkt zum 4:2 Endstand.

Nach dieser beeindruckenden Leistung zählen die TSG-Judokas
bei den Landesmeisterschaften ebenfalls zu den Titelfavoriten.
Bei einem ähnlichen Erfolg winkt sogar die Qualifikation zu den
süddeutschen Meisterschaften, die Mitte Mai in Bayern ausge-
tragen werden.

Wettkampffotos

Alles richtig gemacht!
Mit einer überzeugenden Leistung
absolvierte Carsten seine erste
deutschen Ringermeisterschaften.
Ein hervorragenden sechster Platz
war der gerechte Lohn für harte
Trainingswochen.

Gleich zwei Ringer des VfL Winterbach gingen bei den Deutschen
C-Jugendmeisterschaften, die vom 16.04. bis 18.04.2004 ausge-
tragen wurden, auf die Matte. Während Alexander Engelberg (63 kg.)
im nordbadischen Viernheim, im griechisch-römischen Stil startete,
nahm der Leutenbacher Carsten Kopp (42 kg./ VfL Winterbach)
zeitgleich in Mainz-Laubenheim an den Freistilmeisterschaften teil.
Harte Trainingseinheiten in den vergangenen Wochen und Monaten,
unter anderem im Olympiastützpunkt Aalen, aber auch beim benach-
barten ASV Schorndorf, verlangten den beiden einiges ab. Auch beim
dreitägigen Abschlusslehrgang in Aalen ging es des öfteren an die
Grenze der Leistungsfähigkeit.

Der junge Carsten Kopp, noch im ersten C-Jugend-Jahrgang, ver-
zichtete auf das „abkochen“ und ging in der traditionell am stärksten
besetzten 42 kg.-Klasse an den Start. Gleich im Auftaktkampf ging
es für Ihn zur Sache, denn die Begegnung gegen den letztjährigen
DM-Vierten und Brandenburgischen Meister Felix Martin (SV Luftfahrt
Berlin) war nichts für schwache Nerven. Bereits früh ging er gegen den
körperlich hoch überlegenen Berliner durch einen Ausheber mit 0:3
Punkten in Rückstand, den er jedoch mit einem gelungenen Beinangriff
zum 3:3 ausgleichen konnte. Zwei weitere Einser-Wertungen brachten
Ihn mit 5:3 in Führung. In der letzten Minute gelang es Martin auf 4:5
heranzukommen und den jungen Kopp in einen bedrängte Situation zu
befördern, in der der Winterbacher über 30 Sekunden ausharren
musste, bevor der erste Sieg unter Dach und Fach war. In Runde zwei
traf er auf Stefan Lebold (KSV Köllerbach) den er sicher mit 8:2
Punkten besiegen konnte. Erwartungsgemäß schwierig wurde der
Kampf gegen den mehrfachen Südbadischen Meister Alexander
Benner (RG Lahr). In einer taktisch geprägten Begegnung gelang es
Ihm, den Lahrer mit 3:1 Punkten auf Distanz zu halten. Nach drei Siegen,
sowie zwei anschließenden knappen Punkteniederlagen gegen den
späteren DM-Zweiten und Bayerischen Meister Fabian Allerberger
(SVW Burghausen), sowie den starken Markus Jung (AC 1990 Taucha)
fand er sich im Finale um Platz fünf wieder. Auch hier machte sich die
körperliche Überlegenheit seines bayerischen Kontrahenten, der in den
drei Turniertagen wieder einiges an Gewicht zulegen konnte, bemerkbar.
Dennoch ließ Kopp wiederum nur eine knappe Punktniederlage zu.

Sehr zufrieden äußerte sich abschließend auch Trainer Herbert Tutsch
über seinen erfolgreichen Schützling.
Wenn man bedenkt, dass er als Jahrgangsjüngster und ohne Gewicht
zu machen auf die Matte ging und trotzdem nur Punktniederlagen
zuließ, war dies schon eine bemerkenswerte Leistung. Kein Zweifel,
im nächsten Jahr gehört er zu den Medaillenkandidaten, ist sich
Tutsch absolut sicher.

Nicht so gut liel es für Alexander Engelberg bei den klassischen
Titelkämpfen. Zwar legte er in Runde eins wie die Feuerwehr los
und ging hoch mit 11:3 Punkten in Führung, eine kleine Unauf-
merksamkeit kurz vor dem Schlussgong beförderte Ihn jedoch in
eine aussichtslose Lage, aus der es kein entrinnen mehr gab.
Auch in der zweiten Begegnung gegen Felix Jelito (Bayern) gab
es für Ihn nichts zu holen, sodass er das Turnier auf Rang elf
beendete.

Wettkampffotos

"Warmgemacht" haben sich alle
- dank einer Autopanne -
bereits am frühen Morgen.
Vielleicht war das das Geheimnis
für einen überlegenen Auftritt
beim bundesoffenen Turnier in
Pfungstadt/Hessen.


ako...
27.03.2004......Traditionell stark besucht war wieder einmal
das bundesoffene „Samurai-Turnier“ des TSV Pfungstadt. Weit
über 300 Kämpfer tummelten sich auf den Matten und kämpften
um den Turniersieg. Routiniert ging Carsten Kopp (42 kg.) bei
seinem ersten „offiziellen“ Auftritt in der Altersklasse U 15 zu Werke.
Nur wenige Sekunden benötigte er für seine zwei Auftaktkämpfe,
um im Halbfinale auch den hessischen Vizemeister Arvid Zastrow
(FTV 1860 Frankfurt) sicher in Schach zu halten. Stark umkämpft
hingegen war der Finalkampf. Gegen des passiv eingestellten Lukas
Sonne (FTV 1860 Frankfurt) musste der junge Leutenbacher erstmals
seit langem wieder über die volle Kampfzeit, um sich auch in Pfung-
stadt in die Siegerliste einzutragen.

Von Beginn an keinen Zweifel daran, wer am Ende ganz oben auf
dem Treppchen steht, ließ Claus Kopp (U13 / 35 kg.) beim seinem
Auftritt in der hessischen Judo-Hochburg. Mit sehenswerten Techniken
und Würfen marschierte er bis ins Finale vor und besiegte unter
anderem Hessen Vizemeister Giovanni Ferrara (FTV 1860) durch
einen Golden Score. Auch im Finalkampf ließ er nichts anbrennen und
schickte David Seeger (SV Darmstadt 98) mit einem sehenswerten
O’Goshi vorzeitig von der Matte.

Insgesamt sechs Kämpfe hatte Christian Kopp (U13 / 35 kg.) zu be-
streiten, der wie sein älterer Bruder Claus in der teilnehmerstärksten
Gewichtsklasse startete. Nach einer überraschenden und völlig un-
nötigen Auftaktniederlage, wusste er sich im Turnierverlauf zu
vehement zu steigern und rollte das Feld von hinten auf. Aufgrund
einer unglücklichen Organisation musste er fünf Kämpfe in knapp
einer halben Stunde bestreiten und besiegte seine Gegner im
„Minutentakt“. Im kleine Finale um Platz drei bezwang er Ramon
Ebel vom JJJV Neustadt vorzeitig durch einen Haltegriff.

Wettkampffotos

Bereits im Vorjahr hatten die Jugend-
ringer des VfLWinterbach mehrfach
am Thronvon Seriensieger TSV Mus-
berg gerüttelt. Bei den Mannschafts-
meisterschaften in Weilimdorf machten
sie nun die Wachablösung im Bezirk
perfekt.



ako.....21.03.2004......Sieben Mannschaften der C/D-Jugend
kämpften in S-Weilimdorf um den Bezirkstitel, der gleichzeitig
die Qualifikation für die Landesmeisterschaften bedeutete.
Von Beginn an keinen Zweifel daran, wer am Ende ganz oben
auf dem Treppchen steht, ließen die Jugendringer (Dennis
Zwipp, Claus Kopp, Marc Göckeler, Christian Kopp, Armin
Meier, Carsten Kopp, Enrico Buller, Jan Schurr, Felix Hoff-
mann, Alexander Engelberg) um VfL-Erfolgstrainer Herbert
Tutsch. So hatte auch in Runde eins die Kampfgemeinschaft
aus Korb / Rommelshausen keine echte Siegchance und wurde
mit einem 23.5 : 6.5 von der Matte geschickt. Gut in Form
legten die Winterbacher Ringer gegen den KV 95 Stuttgart mit
einem 28 : 4 nach, um im Poolfinale dem KSV Holzgerlingen
mit einem ebenfalls deutlichen 20 : 10 das Nachsehen zu geben.
Damit standen die Winterbacher im Finale. Silber war Ihnen
nicht mehr zu nehmen, doch die Tutsch-Schützlinge wollten
mehr. Gegner im Finale und Favorit war der TSV Musberg.
Gegen den Seriensieger der vergangenen Jahre stellten sich
daher alle auf einen harten und knappen Fight ein. Nach einer
Punktniederlage von Dennis Zwipp (31 kg.) brachte Alexander
Engelberg (85 kg.) die Winterbacher mit 4:3 Mannschaftspunkten
in Führung. Der junge Claus Kopp (34 kg.) konnte eine Schulter-
niederlage gegen den Württembergischen Vizemeister Tim Braun
nicht verhindern, Felix Hoffmann (58 kg.) glich aber postwendend
zum 7:7 aus. Kurzen Prozess machte anschließend Marc Göckeler
(38 kg. ) mit Markus Härer, eine entscheidende Niederlage von Jan
Schurr (50 kg.) brachte den Titelverteidiger jedoch wieder auf 11:11
heran. Nun lag es an Carsten Kopp (42 kg.) die Remstäler uneinhol-
bar in Führung zu bringen. Nach nervösem Beginn gelang es Ihm,
seinen Kontrahenten kurz nach der Pause zu schultern. Ein gut auf-
gelegter Enrico Buller (46 kg.) sorgte schließlich mit einem weiteren
Schultersieg für einen letztendlich überlegenen 19:11 Sieg der
Tutsch-Acht. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten
Marc Göckeler und Carsten Kopp mit jeweils vier Schultersiegen
heraus. Drei Mal waren Claus Kopp und Felix Hoffmann erfolgreich.

Wettkampffotos

Wieder einmal großer Jubel im Hause Kopp:
Bei den deutschen Sambo-Meisterschaften
der U 15 im norddeutschen Lüneburg sicherte
sich der Leutenbacher Carsten Kopp (VfL
Winterbach) in überlegener Manier die Vize-
meisterschaft. Katastrophale Kampfrichter-
fehlentscheidungen verhinderten allerdings
den verdienten Titelgewinn

Lüneburg/Leutenbach....ako......13.03.2004.....
Die Kampfsportart
SAMBO ist, laienhaft ausgedrückt, eine Kombination aus Judo
und Ringen und somit natürlich prädestiniert für den mehrfachen
Landesmeister in beiden Sportarten. Mit Sonderschichten im
OSP Aalen, sowie Extraeinheiten unter Heimtrainer Herbert
Tutsch, bereitete sich der junge Leutenbacher auf seine ersten
deutschen Meisterschaften vor. Vor allem die eingebürgerten
Spezialisten aus Russland und Osteuropa stellten den Leuten-
bacher in der Gewichtsklasse bis 41 kg. vor so manches Problem.
Jedoch hochkonzentriert und mit viel Biss ging der talentierte
Kämpfer zu Werke und erreichte souverän das Finale. Silber
war Ihm somit nicht mehr zu nehmen, doch Kopp wollte mehr.
Doch es kam alles ganz anders. Pech war, dass ausgerechnet
sein Finalgegner Daniel Senger aus dem benachtbarten Buch-
holz kam. Obwohl er gegen den Lokalmadatoren wie
die Feuerwehr loslegte, blieben Ihm die Punkte verwehrt. Auf
wundersame Weise ging der Lüneburger plötzlich mit 1:0 in
Führung. Erst zwanzig Sekunden vor dem Schlussgong konnte
der Kampfrichter nicht mehr anders und musste Kopp den
Wertungspunkt zum 1:1 Ausgleich zugestehen. Niemand wusste
so recht, warum dem ortsansässigen Senger nach dem 1:1 Ent-
stand per Kampfrichterentscheid der Titel zugesprochen wurde,
war doch der junge Leutenbacher stets der aktivere Kämpfer, der
nur das Pech hatte im Finale gegen den Lokalmatadoren antreten
zu müssen. Dem anschließenden Protest des Württembergischen
Sambo-Verbands wurde nicht stattgegeben, sodass sich der junge
Kopp, nach einem katastrophalen Fehlentscheid, mit der deutschen
Vizemeisterschaft zufriedengeben musste.

Wettkampffotos

Mit dem Vizetitel im Gepäck kehrten die U13 Judokas der
TSG Backnang von den Württembergsichen Landesmann-
schaftsmeisterschaften in Nürtingen zurück. Mit von der
Partie waren auch die Leutenbacher Claus (35/38 kg)
und Christian Kopp (35/38 kg
)



Nürtingen/Leutenbach...ako......Nach zuletzt mäßigen Leistungen
nicht mehr wiederzuerkennen waren die U13 Judokas der TSG
Backnang bei den Landesmannschaftsmeisterschaften in Nürtingen.

Gleich in Runde eins wurde der TV Rottenburg mit 6:1 von der Matte
gefegt. Christian ging bis 35 kg. an den Start und siegte vorzeitig
durch einen Haltegriff. "Leichtgewicht" Claus ging in der ungewohnten
schweren 38 kg.-Klasse auf die Matte und gewann seinen Kampf
ebenfalls.

Mit dem gleichen Ergebnis mußte sich auch die Sportschule West
(Stuttgart) geschlagen geben. Während Christian seinen Kampf
überraschend abgeben mußte, setzte sich Claus bis 38 kg. erneut
durch.

Spannend wurde es erst im Halbfinale gegen Dauerrivale und Serien-
sieger VfL Sindelfingen. Christian zeigte eine starke Leistung und ge-
wann kurz vor Ende durch einen Aufgabesieg. Mit einem "O Goshi"
aus dem Lehrbuch steuerte Claus bereits seinen dritten Sieg im dritten
Kampf bei.

Nach dieser Galavorstellung hatte man sich allerdings im Finale gegen
Lokalrivale BC Steinheim etwas mehr erhofft. Allerdings zeigten die
Steinheimer den größeren Siegeswillen und gewannen mit 5:2 auch
in der Höhe völlig verdient. Claus wechselte in die 35 kg. Klasse,
verlor dort aber nach Punkten. Keine Chance hatte auch Christian,
der seine Begegnung völlig überraschend vorzeitig abgeben mußte.

Fazit:
Claus zeigte wieder eine überragende Leistung und das in der
38 kg.-Klasse. Lediglich im Finale konnte er sich nicht entscheidend
durchsetzen und verlor knapp nach Punkten.

Christian blieb mit zwei Siegen, sowie zwei Niederlagen in seinem
ersten U13-Jahr im Rahmen seiner Möglichkeiten. Allerdings ge-
lingt Ihm die Umstellung Ringen - Judo nicht immer. Auch bei
den Wurftechniken zeigte er, gegen die allerdings ältere Konkurenz,
ungewohnte Schwächen.




Wettkampffotos

Praktisch ein „Heimspiel“ hatten die Winterbacher
Jugendringer bei den Landesmeisterschaften im
klassischen Stil, die Heuer in Schorndorf ausge-
tragen wurden. Trotz dem Ausfall von drei poten-
tiellen Medaillenkandidaten, sammelten die Tutsch-
Schützlinge auch in der Daimlerstadt fleißig Edel-
metall.



Schorndorf/Winterbach...ako....15.02.2004.........
Nach dem
Ausfall von Freistil-Meister Philipp Wagner (Krankheit),
Vizemeister Abduallah Eren und Medaillenhoffnung Felix
Hoffmann (beide mit Verletzung), fuhren die „Mattenkünstler“
des VfL mit arg dezimierten Kader und gemischten Gefühlen
in den Winterbacher „Vorort“. Doch mit zwei weiteren Titeln
durch Alexander Engelberg (C-Jgd./69 kg.) und Carsten Kopp
(C-Jgd./42 kg.) schraubten die „Tutsch-Buben“ Ihre beein-
druckende Bilanz in beiden Stilarten auf insgesamt fünf Gold-
medaillen. Hinzu kommen noch zwei Vizetitel von den Freistil-
Meisterschaften. In der Gesamtwertung der C-Jugend gelang
mit nur vier Ringern der Sprung auf Platz drei, noch vor
Seriensieger TSV Musberg.

Wie bereits in der Vorwoche hatte Carsten Kopp (C-Jgd./42 kg.)
auch in Schorndorf sieben siegreiche Kämpfe zu absolvieren,
bevor er als Landesmeister in beiden Stilarten feststand. In Runde
eins startete er mit einem Schultersieg gegen Patrick Gentner
(AVG Schwenningen) und legte, ebenfalls mit einen Schultersieg
gegen Maurice Kohler (KSV Marbach) nach. In Runde drei kam es,
wie bereits in der Vorwoche ein Aufeinandertreffen mit dem DM-
Neunten Marko Filipovic (KSV Unterelchingen), den Carsten erneut
durch technische Überlegenheit besiegen konnte. Zwei weitere Siege
durch technische Überlegenheit über Rico Trolsch (KG Baienfurt) und
Maximillian Stumpe (VfL Mühlheim) brachten Ihm den Poolsieg und
den Einzug ins Halbfinale. Dort stand Ihm mit Daniel Ruggaber
(KSV Winzeln) sein Finalgegner von den Freistilmeisterschaften gegen-
über. Anstatt einem schwer erkämpften Punktsieg, wie in Neckargar-
tach, benötigte Carsten dieses Mal nur knapp eine Minute, bevor die
10 Punkte zum Überlegenheitssieg gesammelt hatte. Im Finale traf
er zum dritten Mal in nur einer Woche auf den sympathischen Filipovic
(KSV Unterelchingen), der sich zumindest zu Beginn des Kampfes
glänzend auf Carsten eingestellt hatte.
Doch kurz nach der Pause war es dann soweit, beim Stand von 9:3 für
Carsten musste Filipovic auf beide Schultern. Nach dem Titelgewinn im
freien Stil, sicherte sich Carsten somit sehr souverän auch die Landes-
meisterschaft im griechisch-römischen Stil

Genützt hat die Galavorstellung in beiden Stilarten, im Hinblick für den
Zusatzpreis für den technisch besten Ringer reichlich wenig.

Hmm....? Niemand weiß so recht, nach welchen Kriterien gewertet
wurde. Aber offenbar reichen zwei Landestitel mit unglaublichen 126:9
technischen Punkten aus 14 siegreichen Kämpfen, in der jeweils am
teilnehmerstärksten besetzten Gewichtsklasse, für den Pokal des
technisch besten Ringers nicht aus
.....kein weiterer Kommentar hierzu!


Die Vorgaben seines Trainers erfüllt hat auch Claus (34 kg.), der sich
erneut unter den sechs besten Ringern im Land platzieren konnte.
Bedenkt man hierbei, dass Claus in diesen Jahr noch in der D-Jugend
startet, ist diese Leistung durchaus bemerkenswert. Vor allem gegen
die älteren, sowie körperlich weitaus überlegenen Kontrahenten aus
Musberg und Ravensburg, zeigte der junge Kopp einige sehr gute An-
sätze und lässt für die Zukunft einiges erhoffen.

Judo: Nordwürttembergische
Mannschaftsmeisterschaften U 13


ako......14.02.2004......Nach dem "Waterloo" bei den
Bezirksmannschaftsmeisterschaften in Ilsfeld, zeigten sich
die Schützlinge von Trainer Sievert Kaffenberger bei den
Titelkämpfe in Holzgerlingen in guter Form.
In Runde eins gelang ein knapper, aber verdienter
4:3 Sieg über Fellbach, im Viertelfinale wurde der KSV
Holzgerlingen mit 6:1 regelrecht vorgeführt. Das Herz-
schlagfinale im Halbfinale ging gegen den späteren
Titelträger und Dauerrivale VfL Sindelfingen, nicht zuletzt
aufgrund sehr zweifelhafter Kampfrichterentscheide, denk-
bar knapp mit 3:4 verloren.
Im kleinen Finale um Rang drei gegen Reviernachbar VfL
Waiblingen, war den Murrtälern das Glück jedoch wieder
hold. Mit einem 4:3 Sieg nach einer 4:1 Führung ging die
Bronzemedaille nach Backnang. Nach dieser ansprechenden
Leistung ist auch bei den Landesmeisterschaften, die in zwei
Wochen in Nürtingen ausgetragen werden, durchaus der
Sprung aufs Podest möglich.

Größe zeigte auch Claus: am Vorabend noch an der Prüfungs-
kommision zum Grüngurt gescheitert,
(Hmm....??? Durchgefallen zum Grüngurt??? als jüngster
Jahrgang immerhin 3. Baden-Württembergischer Meister!!!
- Kein weiterer Kommentar hierzu! - )

ließ er sich nicht "hängen" und bewies in Holzgerlingen auch ohne
"Grüngurt" erneut, dass er zweifelsohne zu den besten Judokas
seiner Alters- und Gewichtsklasse im Land gehört.
Drei Siege, sowie eine knappe Niederlage standen am Ende
auf den Punktzetteln. Keinem Backnanger gelangen übrigens
mehr Siege.

Ein Phänomen war, ist und bleibt auch Christian. Als später '93er Jahr-
gang schenkte Ihm Trainer Kaffenberger das Vertrauen und setzte das
"Leichtgewicht" in der schwereren 38 kg.-Klasse ein. Mit unglaublicher
Kampfkraft und unbändigem Siegeswillen, gelangen Ihm gegen die
ältere und körperlich deutlich überlegene Konkurrenz, zwei blitzsaubere
Siege. Dem gegenüber standen zwei knappe Niederlagen.
Es wäre sogar noch mehr dringewesen für den jungen Kopp. In Runde
eins übersah die völlig überforderte Kampfrichterin, dass hinter Ihrem
Rücken weitergekämpft wurde. Hierbei gelang Christian eine Waz ari-
Wertung, die nicht gewertet wurde. In Runde zwei kämpfte er 1 Minute
gegen einen 42er, bis die Verantwortlichen endlich merkten, dass der
Größen- und Gewichtsunterschied wohl doch etwas zu groß sind. An-
statt eine Pause zu erhalten, mußte er jedoch sofort weiterkämpfen.
Eine tolle Leistung, dass er trotzdem gewann. Niemand weiß eigentlich
so recht, weshalb Christian in Runde drei vorzeitig den kürzeren zog.
Sicher war sein Gegner deutlich überlegen und hätte wohl sowieso ge-
wonnen, ein schaler Beigeschmack bleibt dennoch.


Wettkampffotos

Von "Fallobst" weit und breit
nichts zu sehen, war bei den
Württembergischen Freistil
Landesmeisterschaften der
C-Jugend, die Heuer in Neckar-
gartach ausgetragen wurden.
Für Carsten ging es um die
sportliche Qualifikation zu den
Deutschen Meisterschaften.


Neckargartach/Winterbach

ako....Erstmals wurden die württembergischen Landesmeisterschaften
aller Altersklassen an einem Wochenende ausgetragen. Hierbei ver-
diente sich Ausrichter VfL Neckargartach ein Sonderlob. Ein zügiger Ab-
lauf und ein ansprechendes Ambiente zeigten, dass es auch anders geht.

Sehr konzentriert ging Carsten (42 kg.), für den es um die sportliche
Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften ging, zu Werke. Im
Auftaktkampf besiegte er mit einer taktischen Meisterleistung Marko
Filipovic (KSV Unterelchingen) durch technische Überlegenheit. Wie
sich später herausstellte, handelte es sich immerhin um den DM-Neunten
aus dem Vorjahr. Auch in Runde zwei gelang Ihm über Martin Brugger
(SV Dürbheim) ein technisch überlegener Sieg.

Über die volle Zeit musste er anschließend gegen den sehr passiv, aber
immer gefährlich ringenden Alexander Mykhaylov (ASV Schwäbisch-Hall)
gehen. Am Ende stand dennoch ein überzeugender 8:0 Punktsieg.

Zwei Schultersiege über Panagiotis Marcis (TSV Münster) und Maximilian
Stumpe (VfL Mühlheim) brachten Ihn sicher ins Halbfinale. Auch dort ließ
er gegen Fabian Häcker (KSV LB.-Neckarwestheim) nichts anbrennen und
schulterte seinen Kontrahenten kurz nach der Pause. Souverän begann
er im Finale gegen Daniel Ruggaber (KSV Winzeln) und ging schnell in
Führung. Ein kleiner Fehler wusste Ruggaber jedoch geschickt auszu-
nutzen, um Carsten in eine sehr bedrohliche Situation zu bringen. Mit
großer Kampfkraft konnte sich Carsten befreien und punktete seinen
Gegner im weiteren Verlauf zum 8:3 Punktsieg geschickt aus.

Lohn für 7 (!) Siege waren der württembergische Landesmeistertitel,
sowie eine Einladung für einen mehrtägigen Vorbereitungslehrgang
am Olympiastützpunkt Aalen, der Voraussetzung für die Teilnahme
an den Deutschen Jugendmeisterschaften ist.

7 Kämpfe – 7 Siege und 63 : 3 Wertungspunkte! Einfach Klasse!

Trotz dieser beeindruckenden Bilanz war aber beileibe keinerlei „Fallobst“
unter seinen Gegnern. Im Gegenteil, jede Begegnung musste hart ausge-
kämpft werden.



Obwohl am Ende „nur“ Platz sechs raussprang und obwohl er teils
durch eigenes „Unvermögen“ eine mögliche Medaille „verschenkte“,
lieferte auch Claus (34 kg./D-Jgd.) eine starke Wettkampfleistung ab
und rechtfertigte seine Sonderstartgenehmigung für die Landesmeister-
schaften der C-Jugend in eindrucksvoller Manier. Ein ums andere Mal
lehrte er der älteren und stark „abgekochten“ Konkurrenz das Fürchten.
So gesehen ist Rang sechs sicherlich als ein großer Erfolg zu werten.

Pech für Ihn, dass er bereits im Auftaktkampf auf Titelverteidiger Tim
Braun (TSV Musberg) traf, dem er erwartungsgemäß mit 0:10 Punkten
unterlag.

Nicht sonderlich beeindruckt nach dieser Niederlage schulterte er
zuerst Axel Walz (TSV Benningen) und anschließend auch Kevin
Mordhort vom VfL Obereisesheim.

Im Entscheidungskampf um den Einzug ins Halbfinale, war gegen einen
weiteren württembergischen Meister aus dem Vorjahr sicher mehr drin,
ist sich VfL-Trainer Hebby Tutsch sicher. Den Sieg vor Augen wurde eine
kleine Unaufmerksam gegen Alexander Schaich (KG Baienfurt) mit einer
Schulterniederlage jedoch bitter bestraft.

Trotzdem ließ er im Platzierungskampf um Rang fünf gegen Peimann
Mir (KG Baienfurt) erneut sein Können aufblitzen, zog aber ebenfalls
in Führung liegend, durch eine Unachtsamkeit, vorzeitig den Kürzeren.

Wettkampffotos

Im Ringen Top –
als Veranstalter aber nur
Kreisklasse. Völlig über-
fordert mit der Ausrichtung
der Bezirksmeisterschaften
zeigte sich der TSV Musberg.
Organisatorische Mängel und
viele Mattenpausen verärgerten
Ringer und Zuschauer.


Musberg/Leutenbach...ako.....
Obwohl als Qualifikations-
turnier für die Landesmeisterschaften im Februar ausge-
schrieben, fanden mit 180 Teilnehmern in fünf Altersklassen,
nur sehr wenige Ringer/innen den Weg nach Musberg. Grund
war, dass viele Ringervereine des Bezirk Stuttgarts mit Ab-
wesenheit glänzten und sich somit selbst ein "Armutszeugnis"
ausstellten.

Auf den Tag "Topfit" waren hingegen die Ringer des VfL Winter-
bach, die sich mit "Sonderschichten" auf die Meisterschaft vor-
bereitet hatten. Die Tutsch-Schützlingen stellten nicht weniger
als neun (!) Bezirksmeister, hinzu kamen noch vier Vizemeister,
sowie ein Bronzerang. Wie bereits im Vorjahr wurde die D-Jgd.-
Wertung souverän gewonnen, in der Gesamtwertung aller Alters-
klassen erreichten man als bestes Rems-Murr-Team einen her-
vorragenden dritten Platz.

Stark - neun der zehn Winterbacher Jugendringer der A/B/C-Jgd.
haben sich für die Landesmeisterschaften qualifiziert. Mit dieser
Leistung wollen wir auch bei den "Württembergischen" angreifen
und unser Vorjahresrekordergebnis von fünf Medaillen nochmals
übertreffen, blickt Trainer Hebby Tutsch optimistisch in die Zu-
kunft.

Gelohnt haben sich aber die "Sonderschichten" und Trainingsein-
heiten beim OSP Aalen für Carsten Kopp (C-Jgd./42 kg./VfL Winter-
bach) allemal, der die erste Hürde auf dem Weg zu den Deutschen
Meisterschaften erfolgreich schulterte. Allerdings wurde er auch
kaum gefordert. Deutlich unter zwei Minuten benötigte er für
seine vier Kämpfe, bevor er auch "offiziell " als Bezirksmeister
feststand. Höhepunkt war sicherlich die Begegnung mit Arne
Stoll (Spvgg. Rommelshausen), gegen den er einen Überwurf
aus dem Lehrbuch mit einer 5 + 1 Wertung aus dem Hut zauberte.

Zu einer reinen "Familienangelegenheit" avancierte die Gewichts-
klasse bis 34 kg. in der D-Jugend. Nach insgesamt sieben Schulter-
siegen und ohne auch nur einen technischen Wertungspunkt ab-
zugeben, standen sich Claus und Christian im Finale gegenüber.
In einem verbissen geführten Finalkampf kämpfte Claus einfach
cleverer und brachte seinem jüngeren Bruder und Titelverteidiger
eine deutliche Punktniederlage bei.

Angesichts seiner herausragenden Leistung wurde Claus (D-Jgd.)
nach Abschluß der Wettkämpfe von den Landestrainern - mittels
einer Sonderstartgenehmigung - für die Landesmeisterschaften der
C-Jugend nominiert.