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Carsten M. Kopp
...go for Gold 2020!

1. Deutsche Ringerliga

Tabelle zum 17.12.2017

1. KSV Ispringen
2. VfK Schifferstadt
3. ASV Nendingen
...
   

Verbandsliga Nordbaden

Der KSV Ispringen ist Meister der Verbandsliga Nordbaden und steigt in die Oberliga Nordbaden auf

Abschlusstabelle zum 17.12.2017

1. KSV Ispringen
2. KSV Malsch
3. ASV Daxlanden
4. KSV Berghausen
5. KSV Östringen
6. SVG Nieder-Liebersbach II
7. ASV Bruchsal
8. KSC Graben-Neudorf
9. SRC Viernheim II
10.  KSV Kirrlach II
   

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2009

Ringen: DRB-Kaderturnier U23 im freien Stil in Kleve (NRW)

Deutschlands Ringerelite im freien Stil maß sich Wochenende, beim DRB-Kaderturnier U 23 im freien Stil in Kleve. Mit einem sensationellen zweiten Platz brachte sich der 17-jährige Carsten Kopp ins Gespräch um ein EM-Ticket.

ako....23.05.2009.......Sehr aufmerksam verfolgten die Bundestrainer Jörg Helmdach (Männer) und Alexander Leipold (Nachwuchs) die Kämpfe, deren Ergebnisse auch bei der Nominierung für die bevorstehenden Europa- und Weltmeisterschaften der Junioren (U21) berücksichtigt werden - wohlwissend, dass diese Athleten den erweiterten Kaderkreis für die Olympischen Spiele 2012 und 2016 bilden. Eine herausragende Turnierleistung lieferte hierbei der 17-jährige Leutenbacher Carsten Kopp (74 kg, VfK Schifferstadt / ASV Schorndorf) ab, und brachte somit das Bundestrainer-Duo in arge Entscheidungsnöte. Ohne eine technische Wertung abzugeben erreichte er das Halbfinale gegen den frischgebackenen Deutschen Meister (Junioren) Ergün Aydin. Kopp überraschte Aydin im ersten Kampfabschnitt mit einer grandiosen taktischen Leistung und konterte den Deutschen Meister clever zum 2:0 Rundensieg aus. Und auch in Runde zwei war Kopp stets Chef auf der Matte, ging 1:0 in Führung, musste aber neun Sekunden vor dem Gong überraschend den Ausgleich hinnehmen. Nervenstark setzte Kopp postwendend zu einem risikoreichen Beinangriff an, der ihm mit dem Schlussgong den siegbringenden Punkt einbrachte. Somit trafen im Finale der Gewichtsklasse bis 74 kg mit Carsten Kopp und dem mehrfachen DM-Medaillengewinner (Männer) Martin Obst, der jüngste und der älteste Turnierteilnehmer aufeinander, womit die Rollen auch klar verteilt waren. Alles andere als ein klarer Sieg des Berliners wäre eine Riesenüberraschung, waren sich die Experten einig. Doch wie so oft gegen technisch versierte Topringer gelang es Kopp auch in Kleve eine herausragende Leistung abzurufen und für Hochspannung zu sorgen. Beide Athleten gingen äußerst offensiv zu Werke, konnten jedoch immer die Angriffe des anderen abwehren. Technische Wertungen wurden nicht erkämpft, so waren es in beiden Runden schließlich Millimeterentscheidungen am Mattenrand, für die Kopp wegen heraustreten aus der Mattenfläche jeweils mit einem Punkt bestraft wurde. Hauchdünn mit 1:0 und 1:0 Punkten endete der Finalkampf zugunsten des Berliners, der die Wachablösung somit noch einmal verschieben konnte.

Ringen: Deutsche Meisterschaften der Junioren im freien Stil in Unterelchingen





Carsten Kopp (VfK Schifferstadt) ist knapp an der Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren in Unterelchingen vorbei geschrammt. Der 17-jährige Freistil-Ringer des Zweitligisten ASV Schorndorf unterlag im Kampf um Platz drei in der 74-Kilo-Klasse dem EM-Achten 2006 Florian Rau (Sachsen) in drei hartumkämpften Runden.

ako.....29.03.2009.........Keine Frage, die mit zahlreichen Deutschen Meistern und EM-Teilnehmern gespickte Gewichtsklasse bis 74 kg, wies das höchste Niveau aller sieben Gewichtsklassen auf, waren sich alle Experten einig. So lautete in seinem ersten Juniorenjahr die Zielvorgabe für Carsten Kopp an der Tür zur Deutschen Spitze erst einmal „anzuklopfen“. Und das tat der 17-jährige mit Bravour. Beinangriff, Bodenlage, drei Durchdreher, die erste Runde war beendet. Zum zweiten Kampfabschnitt trat Jörn Wolf (Hessen) „verletzt“ nicht mehr an. Die erste Bewährungsprobe folgte im Viertelfinale gegen Sebastian Christoffel (Hessen), fünfter der Europameisterschaften 2008. Zwei Einser-Wertungen für zwei Beinangriffe, Kopp führte schnell mit 2:0 Punkte und ließ in der ersten Runde nichts mehr anbrennen. Auch danach dominierte der junge Leutenbacher den Kampf nach Belieben, ging erneut mit 2.0 in Führung, erhöhte mit einem feinen Ausheber auf 5:0 Punkte und erreichte souverän das Halbfinale gegen den dritten der Deutschen Männermeisterschaften 2008, Rouzbeh Khoshbin (NRW). Und auch im Kampf um den Finaleinzug war Carsten Kopp eindeutig Chef auf der Matte, den entscheidenden Punkt machte aber in zwei Runden jeweils der clever agierende Westfale. Es war eine überragende Leistung von ihm. Und das sage ich jetzt nicht, weil ich sein Trainer bin", meinte der ehemalige Weltklasseringer Behcet Selimoglu.
Mit dem EM-Achten 2006, Florian Rau (Sachsen), bekam Carsten Kopp im kleinen Finale einen harten Brocken vorgesetzt. In drei hartumkämpften Runden war letztendlich die körperliche Überlegenheit des ausgewachsenen Sachsen für die knappe Niederlage verantwortlich. Begeistert zeigte sich anschließend Sergej Sabejew, russischer Trainer des Jahres, und lud den 17-jährigen spontan zu einem einwöchigen Technik-Lehrgang, Mitte April, nach Kaliningrad ein. Aber auch Bundestrainer Alexander Leipold war von seiner Leistung sehr angetan und nominierte Kopp für das EM-Vorbereitungsturnier, Anfang Mai in Bratislava.

Ringen: Rheinland-Pfalz-Meisterschaften A-Jugend im freien Stil in Schifferstadt


Gold für Christian Kopp


Erwartungsgemäß gewann Christian Kopp (63 kg / VfK Schifferstadt / VfL Winterbach) die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der A-Jugend in Schifferstadt. Gleich im ersten Kampf bezwang er den DM-Zweiten Denis Kudla nach Punkten und ebnete sich somit den Weg zum Titelgewinn.



ako...14.02.09...
Mit seinem starken Auftritt bei den Meisterschaften der Männer in der Vorwoche hievte sich der 15-jährige Christian Kopp (63 kg / VfK Schifferstadt / VfL Winterbach) selbst in die Favoritenstellung. Das Los wollte es aber, dass bereits im ersten Kampf mit Christian Kopp und dem DM-Zweiten Denis Kudla die beiden Top-Favoriten auf den Titel aufeinander trafen. Taktisch hervorragend eingestellt, ließ Kopp Kudla zu keiner Sekunde zur Entfaltung kommen und punktete seinerseits mit gelungenen Angriffen, die schließlich zu einem ungefährdeten Punktsieg führten. Nach einem weiteren klaren Punktsieg über Tobias Schmitt, der für Alemannia Nackenheim in der Oberliga ringt, war das Finale erreicht. Dort traf er auf den rheinländischen Meister Wassil Ivanow (Langenlonsheim), der seinen Pool mit drei Schultersiegen sicher beherrschte. Christian Kopp übernahm sofort die Initiative und lag schnell mit 5:0 Punkten in Führung. Nach einem weiteren Durchdreher war die Runde mit 7:0 Punkten aufgrund technischer Überlegenheit auch schon beendet. Zu Beginn des zweiten Kampfabschnitts hatte sich Ivanow besser auf Kopp eingestellt und gestaltete die erste Minute zunächst ausgeglichen. Danach übernahm der Winterbacher wieder das Kommando, überzeugte vor allem mit seinen schnellen Beinangriffen und sammelte clever Punkt für Punkt zum sicheren 4:0 Rundensieg. Mit seinen starken Leistungen bei den Landesmeisterschaften schaffte Christian Kopp auch die sportliche Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften der A-Jugend, die Anfang April in Bayern ausgetragen werden.

Ringen: Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Männer im freien Stil in Montabaur

Wachablösung noch einmal verschoben

Keine Frage. Für die größte Überraschung bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften der Männer sorgte der 15-jährige Christian Kopp (60 kg / VfK Schifferstadt / VfL Winterbach). Im Finale verlor er trotz technischer Überlegenheit durch eine kuriose Kampfrichterentscheidung und musste mit Rang zwei vorlieb nehmen. Gewaltig am Thron von Steven Gottschling (3. Junioren-Europameister) rüttelte hingegen Carsten Kopp (74 kg / VfK Schifferstadt / ASV Schorndorf), unterlag im Finale hauchdünn nach Punkten und verpasste somit nur knapp die Wachablösung.


ako...07.02.09...
Für die Top-Athleten in Rheinland-Pfalz bestand Teilnahmepflicht, sodass neben einer beachtlichen Anzahl von Ringern auch ein hohes Niveau der Kämpfe erreicht wurde. Austrainiert und in bestechender Form wollte sich Christian Kopp bei den Männern eigentlich nur den letzten Schliff für die Landesmeisterschaften der A-Jugend holen. Nach zwei beeindruckenden Schultersiegen war aber klar, dass der Wechsel ins Sportinternat des Olympiastützpunktes Schifferstadt bereits jetzt erste Früchte zeigt. Die erste Runde im Kampf um den Poolsieg gegen Kaderringer Dennis Dreher (Thaleischweiler) musste er zwar aufgrund der letzten Wertung abgeben, danach brillierte das Nachwuchstalent mit Beinschrauben und Durchdrehern. Das Finale war erreicht. Fassungslosigkeit herrschte bei Alexander Faber (Nackenheim). Innerhalb nur weniger Sekunden war die erste Runde im Finale der Gewichtsklasse bis 60 kg auch schon vorbei. Runterreißer, drei Durchdreher, schon hatte der junge Kopp die erste Runde mit 7:0 Punkten für sich entschieden. Auch im zweiten Kampfabschnitt zeigte Kopp dem Nackenheimer deutlich die Grenzen auf und führte nach gelungenen Beinangriffen schnell mit 4:0 Punkten. Ein Durchdreher mit zwei weiteren Punkten, der Kampf war vorbei, so die offizielle Regel. Der Winterbacher Nachwuchsringer hörte auf zu kämpfen und wollte auf dem Rücken liegend jubelnd die Arme in die Höhe strecken, als Faber unerlaubt nachsetzte und der Kampfrichter zum Entsetzen aller auf Schultersieg des Nackenheimers entschied und somit den Titel schenkte. Der Frust saß zwar tief, dennoch bewies Kopp anschließend Größe und stellte klar: „Auch das gehört zum Sport“.

Das Happy-End blieb auch seinem älteren Bruder Carsten versagt. Dabei war spätestens nach der Auslosung klar, dass alles auf ein Finale zwischen Carsten Kopp und dem EM-Dritten Steven Gottschling hinsteuern würde. So wurden sämtliche Poolgegner zu Statisten degradiert, wie auch die Ausbeute von 40:0 technischen Punkten aus vier Kämpfen eindrucksvoll belegt. Im Finalkampf gegen Gottschling übernahm Kopp sofort die Initiative und begann verheißungsvoll. Von einem Konter zum 0:1 Rückstand ließ er sich nicht beeinflussen und setzte den Mainzer ständig unter Druck. So ließ der Ausgleich nicht lange auf sich warten und eine weitere gelungene Aktion ließ den Anhang sogar vom Schultersieg träumen. Der Kopf war jedoch im Aus und der Kampf wurde zurecht unterbrochen. Doch auch Gottschling bewies, dass er zurecht zu den Top-Ringern in Deutschland gehört und gab zu keiner Sekunde auf. Drei Sekunden vor dem Rundengong gelang es ihm mit einer schönen Kopfrolle Kopp zu kontern und zwei Punkte zum 3:3 Ausgleich zu kassieren. Die letzte Wertung entschied die Runde für den Mainzer. Auch der zweite Kampfabschnitt mit hohem Tempo und technischer Raffinesse zog das Publikum in seinem Bann. Die ständigen Angriffe von Kopp konnte Gottschling clever ohne Punktverlust ausringen, entschied schließlich mit zwei gelungenen Kontern zum 0:2 den Kampf hauchdünn für sich und konnte die Wachablösung noch einmal abwehren.